300miles, Daylight is coming
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Der erste Tag, mal wieder

Veröffentlicht: 21.08.2024

Um rund 06:00 ging es los. Geplant war ein „entspanntes“ Stück von 60km, zu einem Shelter. Aber dazu später mehr.

Wenn google mit nicht gesagt hätte das ich in Schweden bin würde ich es für Mecklenburg halten. Weites Land und Felder, die Häuser schauen etwas anders aus aber sonst wie Mecklenburg ach doch es gibt da einen riesigen unterschied.

Man hat überall 5g! Das Bild dient nur Tatu zusagen schau ich bin draußen in der Pampa und es gibt 5g.

Irgendwann hatte ich dann den shelter erreicht und wollte mich gegen 10uhr zur Ruhe begeben. Da ich ja kaum geschlafen habe und eigentlich echt fertig war.

Das war das Stelter und der Platz dazu war auch echt schön. Als ich ankam waren gerade ein paar deutsche Pfadfinder dabei abzureisen. 

Auch die Umgebung war echt schön. Es wäre der perfekte Platz für die erste Nacht gewesen. Doch irgendwie hat mich irgendetwas gestört. Manche würden sagen das ich um dort hin zukommen durch ein militärisches Übungsgelände musste und ich deswegen vielleicht weg wollte oder das es da dran lag das ab und an an dem Tag TPZ‘s durch fuhren, aber nein. Das war es alles nicht. Es stört mich das es grob 12uhr war und eigentlich noch nicht so müde war wie erhofft. Also weiter… nur em wo hin… das selbe Spiel nochmal.

Nein ich hatte natürlich schon einen anderen Stelter nur gute 130km weiter gefunden.

Okay es waren nochmal ein paar Kilometer mit der Fähre.

Aber so konnte ich nochmal die Landschaft genießen.

Ehrlich am arsch mit genießen. Gute 40km ging es nur Berg auf Berg ab. Und weil die Tasche beim brompton vorne gut, sehr gut gebremst hat war es echt grausam. Und nach 10km dachte ich mir schon das ich hier bleibe und das Zelt auf stelle. Mein Lieblings Gang war 2- oder schieben. Im übrigen hatte ich den Rucksack so umgebaut das ich noch das Solar Panel drauf machen konnte um das Handy zu laden. Das funktioniert auch echt top.

Irgendwann nach dem ich durch Feldwegen oder Kieswege das Rad geschoben habe weil die kleinen Reifen extrem schnell weg rutschen habe ich dann Ystad erreicht um dort mit der Fähre nach Rönne auf die Insel Bornholm zu reisen. (Bornholm gehört zu Dänemark, war mir garnicht bewusst, Karten lesen wird auch über bewertet.) 17:30 ging es los und 1h20min später war man drüben. Dank dem brompton auch wieder nur als „zu Fuß Passagier“, schon praktisch das Ding.

Von dort ging es wer hätte es gedacht weiter. Zu meinem eigentlichen Schlafplatz welchen ich auch erst am 2. Tag erreichen wollte.

War natürlich ein super schöner aus Blick während der gesamten Fahrt. Und es war nur ein leichter Wind und echt viel Berg a, das fand ich nach gut 100km auch sehr angenehm. Wie man auf den Fotos sieht war es da auch schon recht spät. So das ich gegen 22uhr ankam. Und leider war das Stelter belegt doch ich hatte null Bock weiter zufahren oder gar das Zelt aufzubauen. Es sollte ja morgens regnen (laut Windy). Zum Glück gab es noch so etwas wie ein „Vordach“ mit Veranda wo ich letztes drauf geschlafen habe.

Es war schon okay, das brompton habe ich draußen gelassen und mein Zeug drunter gelegt. (Die Fotos hatte ich am nächsten morgen gemacht)

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