Veröffentlicht: 12.07.2024
Erneut fahren wir früh über die naheliegende Grenze nach Botswana. Für den namibischen Grenzposten sind wir vorbereitet und haben die Formulare bereits ausgefüllt, - beim botswanischen Grenzposten dauert es aber diesmal wieder etwa länger, obwohl wir pflichtbewußt mit unserem Fahrzeug durch die Reifendesinfektionsbrühe fahren und uns beim Aussteigen vor dem Grenzpostenhaus pflichtbewußt die Schuhe desinfizieren. Diesmal ist es wieder die Affidavit, die hinterfragt wird. Nach einigem Palaver dürfen wir dann aber doch auch zu Zweit weiter fahren.
Fast pünktlich sind wir dann am Bootsanleger und können mit unserer Bootstour durch den Chope National Park beginnen. Tatsächlich sieht man vom Boot aus, die Tierwelt nochmals ganz anders und wir staunen über die vielen Hippos, die Krokodile - von klein bis rießengroß - und können beobachten, wie eine Herde Elefanten zum Chobe trabt, dort trinkt und dann überraschenderweise zusammen in Reihe den Chobe durchquert, um von Botswana nach Namibia zu wechseln. Als eines der Jungtiere lieber wieder umkehren will, da ihm das Wasser zu tief wird, gibt es einen gewaltigen Rüffel des Muttertieres, energisch und zielorientiert, denn dananch erreichen alle unversehrt das andere Ufer.
Nach der Bootstour bummeln wir noch durch die Straßenstände, lassen uns auf den ein oder anderen Handel ein und fahren dann zurück nach Namibia. An der Grenze geht alles überraschend schnell, die botswanische Grenzbeamtin hat uns auf dem Markt gesehen, und wir plaudern kurz und werde dann ziemlich schnell abgefertigt.
Den Abend lassen wir im Chobe River Camp bei einem leckeren Buffet am Lagerfeuer ausklingen.