Popa-Falls

Heute beginnt rein geografisch die Rückreise, die wir aber in mehreren Etappen geplant haben. Die Fahrt endet nach 4 Stunden und ca.  380 km in White Sand Lodge Campsite an den Popa-Falls. Letztendlich sind es keine Wasserfälle sondern 3 m tiefe Stromschnellen des Okavangos, die aber durchaus einigen Lärm machen. Wir sind mit unserem Dachzelt ca. 10 m entfernt und hören fortwährend das Wasser rauschen.

Uns wird eine sunset-Bootstour nahe gelegt, uns so sind wir gespannt, was uns dabei erwartet. Neben zwei kleineren Krokodilen, die uns im Vergleich zu den gestern gesehen eher etwas klein vorkommen, sehen wir dieses Mal aber insbesondere viele Hippos aus nächster Nähe. Auch wenn diese immer wieder abtauchen, können wir insgesamt über 30 verschiedene ausmachen, teilweise am Land, teilweise im Wasser.

Nachdem die Nacht nach dem Sonnenuntergang wieder in kürzester Zeit eintritt, und wir nach dem Kochen noch zur vom Campingplatz aus gesehen etwas entfernteren Bar gegen 20:30 gehen wollen, kommt uns kurz vor Erreichen der Bar die Campverantwortliche mit Security entgegen und fragt, weshab wir im Dunkeln alleine noch rumlaufen. 

Letztendlich werden wir, da die Bar schon geschlossen wurde, nach Hause geschickt, allerdings in Begleitung der bewaffneten Security. Denn die Hippos kommen offensichtlich auch auf das Campgelände zum Fressen und können Menschen, wenn sie nicht im Auto oder im Zelt sind, durchaus auch mal angreifen.

Insofern gehen wir früh in unser Dachzelt - morgen steht die längste Fahrt unserer Tour auf dem Programm.