Veröffentlicht: 23.07.2021
Richtig gut erholt
Um 10 Uhr erwacht und schon voller Tatendrang. Ich habe ganz vergessen, dass ich für den morgrigen Badetag noch ein Badetuch brauche! Also, nix wie in die Stadt...... Schnell wurde ich fündig und auch die Verpflegung habe ich eingekauft. Denn diese muss man auf dem Ausflug selber mitbringen.
Was mir aufgefallen ist, ist dass immer wieder eine Schale Wasser vor den Häusern steht. Teils wird das Wasser der Klimaanlagen gesammelt und teils stehen Wasserflaschen daneben. Die vielen streundenden Katzen und Hunde werden also zumindest mit Wasser versorgt. Coole Sache!
Ebenfalls auffallend ist, dass es hier sehr viele Sportgeschäfte, auf italienische Mode spezialisierte Bekleidungsgeschäfte und noch viel mehr Apotheken hat. Manchmal gleich 2 auf der sich gegenüberliegenden Strassenseite. Und die Strassen überqueren ist ja auch eine Philosphie für sich! Ja, die Griechen haben auch etwas ähnliches wie Ampeln. Aber, das nimmt man da nicht ganz sooo genau. Vor allem die Fussgänger (ich gehöre auch dazu) überqueren die Strassen einfach dann, wenn es nötig ist. Kurz die Lage abchecken, die Geschwindigkeiten der Autos und Busse eruieren und den richtigen Zeitpunkt erwischen. Klappt bestens! Fast so gut wie mein zweites Vorhaben: die quietschenden Türen in unserem Zimmer beheben und den zu tiefen Duschkopf wieder auf eine normale Höhe bringen. WD40 (Öl aus der Dose) kennen die Griechen auch. Aber eine Touristin die dies verlangt wohl nicht wirklich. Entsprechend grosse Augen hat man(n) gemacht als ich danach gefragt habe. Die Kabelbinder fand ich in einem anderen Laden. Auch dort eher grosses Staunen über meinen Wunsch. lol
Zurück im Hostel die Reparaturen erledigen und dann gleich noch alles vorbereiten für morgen. Dann mit dem Buch ins Untergeschoss in den Garten setzen. Musik im Ohr und schwupps ist der dicke Schunken fertig gelesen. Etwas weniger in meinem Koffer. Juhui. Immerhin! Smile
Da ich abends noch nie in der Stadt war, entschloss ich mich, heute am Hafen zu essen. Mit Blick auf den Leuchtturm und die vielen Touristen aus allen Ländern. Kurzer Abstecher zu Alexia's Schmuckgeschäft (wo ich wieder beschenkt wurde: dieses Mal mit einem grossen beutel getrocknetem Thymian. Yammy). Dann zurück ins Hostel um die 2 Berichte zu schreiben. Huch, dort finde ich bereits wieder 2 neue Zimmergenossinen vor; eine aus Russland eine aus Frankreich. Und meine Langzeitgenossin aus Irland verlässt mich morgen.