Veröffentlicht: 23.01.2022
Beim raussuchen der Bilder für den heutigen Post musste ich mich zwischen zig Felsenbildern entscheiden. Trotzdem war jeder Ort für sich wunderbar und ich möchte nichts davon missen. Sorry also vorab falls es euch zu eintönig ist ;-)
Die komplette Woche verbrachte ich an der Algarve, am Samstag verlies ich sie jedoch auch wieder. Mir war es oft zu touristisch, die wenigen Stellplätze sind überfüllt, oft auch wegen den Überwinterern. Diese bleiben dann meistens Wochen oder Monate auf einem Platz.
Portugal hat erst im Sommer 2021 das Wildcampen verboten. Es gelten nun die gleichen Regeln wie in Deutschland. Ich glaube deshalb fehlt aktuell noch so ein bisschen die Infrastruktur, denn Stellplätze sind rar und liegen oft weit auseinander. Das war in Spanien definitiv anders.
Am Dienstag ging es für mich bei einer wunderschönen Wanderung an den Klippen zur berühmten Höhle von Benagil. Von oben sieht man leider nicht so viel, ein Bootsausflug zum Strand der Höhle hab ich mir jedoch gespart. Der Weg zur Höhle war wunderbar und anstrengend, hat sich aber gelohnt.
Am Donnerstag erreichte ich Sagres und den südwestlichsten Punkt des Europäischen Festlands. Früher waren die Menschen überzeugt, dass hier die Welt endet, denn außer Ozean sieht man hier nichts.
Mit Rita und Hans-Peter verbrachte ich hier wunderbare Tage. Die beiden sind Ende Fünzig und machen aktuell ihr Sabbatical und reisen mit ihrem bimobil durch Europa. Die beiden betreiben einen youtube kanal (dieweltbereisen), sie hinken zwar einige Monate hinterher aber sie berichten hier von ihren Erlebnissen.
Weiter ging es dann an die Westküste Richtung Norden. Zuerst Nähe Carrapateira und danach Nähe Brejao. Auch wenn ich seit einer Woche nur Klippen, Buchten und den Ozean sehe, bekomme ich noch nicht genug davon.