Auf unserem heutigen Weg weiter in den Norden Thailands machen wir stop an einem berühmten Wasserfall. Hier wimmelt es von Touristen.Wir werden von John wieder bestimmt aber freundlich gebeten, unsere Badeanzüge anzuziehen. Bislang haben wir keine Ahnung, was uns erwartet. 🤷🏼♀️John gibt uns nun Anweisungen welchen Weg wir runter nehmen sollen. Die Stufen scheinen kein Ende zu nehmen. Wir scheinen mitten im Dschungel zu sein. Dann geht es nicht weiter und wir müssen, um wieder nach oben zu kommen, den Weg durchs Wasser, entlang eines Wasserfalles nehmen.Das sieht dann folgendermaßen aus: Sabine geht vor, ich auf allen Vieren hinterher.Weshalb der Wasserfall den Namen slippy trägt, erschließt sich uns ganz schnell, manchmal auch etwas unsanft. Es gibt jedoch jede Menge Hilfsmittel und man kann sich an Seilen emporhangeln.Ich muss lebensmüde sein oder einfach nur unternehmungshungrig.Oben angekommen, schlägt Sabine vor, das Ganze zu wiederholen, um Fotos zu machen. Ich habe es befürchtet, schließe mich jedoch an. Wir sind jetzt schon Trittsicher und ich gehe sogar aufrecht. 😬Kurz vorm Ziel passiert es dann doch. Vor mir sitzt eine Familie ganz aufgelöst. Die Frau scheint ausgerutscht zu sein, denn sie blutet aus der Nase. Ich helfe ihr, denn man muss sich vorstellen, dass sich das Ganze in einem Winkel von 60 Grad abspielt. Ich hänge am Seil und versuche der Frau zu helfen. Dabei rutsche ich natürlich aus und schlage auf meine Lippe. Wieder einmal, denke ich. Gerade abgeschwollen, verpasse ich mir einen weiteren Booster. Biene macht in diesem Moment gerade ihr 100. Selfi.😅
Erkenntnis des Tages-Stell dich nicht so an, Kristine, du wolltest schließlich ein Abenteuer.
P.S. Leider konnten nicht alle 500 Fotos hochgeladen werden, da ich Problem mit Apple habe, sorry. 🙄Wird aber nachgeholt.