Veröffentlicht: 19.06.2017
Am dritten Tag schauten wir uns noch ein letztes Steingebilde an - den Condor, der Vogel Südamerikas. Dieser hatte zumindest Ähnlichkeit mit einem Vogel.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Flamingosee, der uns versprochen wurde. Auf dem Weg gab es wieder ein "Offroad- Abenteuer". Es ging mit dem Auto durch 50cm tiefes Wasser, so dass die Reifen ziemlich komplett im Wasser verschwunden waren.
Dann kamen wir bald am See an - es war wieder eine prima Aussicht mit Flamingos im Vodergrund und leicht weißen Bergen im Hintergrund.
Hier gab es auch eine Ökotoilette - vorn mit Sieb und hinten ein Loch..und wenn man in den falschen Behälter trifft, muss man die Toilette selbst sauber machen. Nicht mal eine Spülung gab es und dafür musste man 80ct bezahlen!
Danach fuhren wir zu dem letzten See, wo sich auch einige Flamingos niedergelassen haben. Hier gab es Mittag essen, eine Maus 🐀 erfreute sich noch an den Resten auf dem Teller.
Die nächste Station war der Vulkan Ollague an der chilenischen Grenze. Dieser ist semiaktiv, was bedeutet, dass er nur Rauchwolken ausstößt. Der letzte Ausbruch soll 15.000 Jahre her sein.
Die letzte Station bevor es zum Salz- Hostel ging, waren die Schienen des Zuges der von Uyuni nach San Pedro de Atacama fährt 🚊. Hier haben wir ein paar witzige Fotos geschossen und unsere Köpfe durch die Schienen gesteckt.
Kurz nachdem wir fertig waren, kam tatsächlich ein Taxizug. Ein einziger Wagon kam angerattert - ungefähr die Hälfte von einem normalen Wagon in Deutschland.
Und danach ging es endlich in das Salz Hostel. Es gab nur zweier Zimmer, so dass Tom und ich diese Nacht wieder ein eigenes Zimmer hatten. In der Unterkunft angekommen, stellten wir uns als erstes an der Dusche an, da wir seit Abfahrt alle nicht mehr geduscht hatten. Schon kurz nach uns gab es eine Weile kein warmes Wasser mehr, so dass sich einige direkt beschwerten. Nach eine Weile ging es dann aber wieder. Abends spielten wir wieder Uno, wie schon den Abend davor und dann gab es Abendessen.
Dann war es Zeit sich den Sternenhimmel anzuschauen, da es hier kein Licht gibt, welches die Sicht verschlechtern könnte. Man konnte die Milchstraße und unzählige Sterne sehen ☄. Da auch der Mond zur Zeit eher tagsüber als nachts zu sehen ist, konnte auch der nicht stören. Das perfekte Foto von der Milchstraße habe ich aber noch nicht schießen können, so dass ich auf San Pedro de Atacama warten muss. ⛺🌌🌟
Da es schon wieder frisch wurde - wenn auch nicht so sehr wie die letzten Nächte - ging es bald ins Bett. Am letzten Tag mussten wir schon 5:30 Uhr dir Herberge verlassen, so dass wir noch ein wenig Schlaf abbekommen wollten.