4-Day-Uyuni-Tour - Tag 2

Auch am zweiten Tag verließen wir das Hostel in San Pablo de Lipez 7:30 Uhr.
Unser erster Stopp war eine Kupfermine bei Villa Mar. Diese wird teilweise noch von den Menschen im Ort betrieben. 

Danach fuhren wir zwei Stunden zum nächsten Punkt, hier gab es wieder Steine zum Klettern.  Die Formationen hießen Copa del Mundo, Kamel 🐪 oder Italien. 

Von oben hatte man immer eine tolle Aussicht, überall bin ich dann aber doch nicht rauf. Meistens ist das hochklettern ja nicht das Problem, sondern das runterklettern. Elvis - unser Guide - passte immer auf, dass wir nicht runterfallen, da es gelegentlich einige Meter nach unten ging. Während wir uns oben ausruhten, kletterte er noch fünf mal hoch und runter und tauchte an verschiedenen Stellen wieder auf 🐒.

Als nächstes fuhren wir zur Laguna Vinto, wo im Winter Flamingos leben, denen es im Nationalpark zu kalt ist. (Der Nationalpark hatte übrigens wegen Schnee geschlossen, weshalb wir einige alternative Ziele hatten.) Die Flamingos waren allerdings recht weit weg, so dass man sie nur schlecht sehen konnte. Aber uns wurden für den folgenden Tag nähere Flamingos versprochen, die auch ohne Teleobjektiv zu sehen sind.

Als vorletztes für den zweiten Tag fuhren wir zur Laguna Negro - dem schwarzen See. 

Auf der Fahrt sah man häufig Lamas und Vikunjas - auch sexy Lamas genannt, weil sie wie Lamas ohne Fell aussehen.
Auch hier konnte man ein bisschen klettern, um einen besseren Blick auf den See zu haben. Am Ende des Tages hatte ich mir eine kleine Blase am Finger vom vielen Klettern gerieben. Aber wir hatten so viele tolle Ausblicke von oben, dass ich das überlebe :D

Zum Abschluss fuhren wir zum Snake Canyon, ein Canyon in den eine Art Schlangenkopf reinragt und auch der geschlängelten Form des Flusses wegen seinen Namen hat.