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4-Day-Uyuni-Tour - Tag 1

Veröffentlicht: 17.06.2017

Unsere Tour zum Salar de Uyuni buchten wir kurz nach unserer Ankunft im Hostel La Torre in Tupiza. Da das Hostel auch Touren anbot, war es für uns so am einfachsten. Am Mittwoch morgen ging es 7:30 Uhr nach dem Frühstück los. Das Auto bepackt mit 4 großen Koffern und Rucksäcken, Gasflasche und Kanistern. Dazu im Jeep 6 Personen mit Handgepäck und Essen für die 4 Tage und natürlich die Schlafsäcke für alle, damit wir uns nachts bei -20°C ohne Heizung nicht den Hintern abfrieren. 🛌

Unser Jeep für die Tour

Dann ging es los mit unserem englischen Guide Elvis und Fahrer Toto (den richtigen Namen haben wir uns nicht merken können). Es waren noch eine Kanadierin und eine Australierin dabei, somit war die Verständigung einfach.

Erster Halt war ein Gehege mit Lamas, wo diese wohl nächtigen und sich zusammenkuscheln können um die nächtlichen Minusgrade zu überstehen. 

Lamas im Gehege

Witzigerweise gab es auch hier ein paar Exemplare mit unterschiedlichen Augenfarben - wobei das blaue Auge eher wie ein Glasauge wirkte - etwas gruselig!

Lama mit Glasauge

Anschließend ging es zu einer Weide voller Lamas, wo wir versuchten uns an die Kamele anzuschleichen.. Vergebens. Offenbar trampeln wir alle zu sehr!

Lamas ohne Zaun
Jedes Lama hat Ohrringe um sie dem Eigentümer zuzuzuordnen

Danach stoppten wir zum Mittagessen in einem kleinen Ort, wo wir bolivianisches "Bife" aßen - eine Art Reis mit Linseneintopf. Erstaunlicherweise lecker.

Bife - Reis mit Linseneintopf?

Gut gefüllt vom Mittagessen ging es zum klettern in den Nationalpark Ciudad del Encanto (1,50€ Eintritt). 🐒

Ticket für den Nationalpark Ciudad del Encanto

Unser Guide war voller Energie und Kletterlust und zeigte uns alle möglichen Formationen. Der Nationalpark ist durch Vulkanausbrüche entstanden, auf der ganzen Steinwand ist eine Schicht Lava zu sehen🗻.



Ciudad del Encanto - Lavaschicht auf den Steinen
Am Ende des Weges befindet sich die Tür zum Teufel 👿 - Tom folgte Elvis' Beispiel und kletterte hinein.
Ciudad del Encanto - The 👿 is in the House; D
Als letztes ging es zu den Heißen Quellen - die überzeugten uns leider nicht. Und die Aussage von 20°C Wassertemperatur schreckte uns auch eher ab (es sollen wohl letztendlich um die 30°C gewesen sein - bei einer Außentemperatur von 10°C aber immer noch frisch).
Aguas Caliente - vorn für die Guides, hinter der Mauer für die Touris

Im Hostel in San Pablo de Lipez angekommen warteten wir nur auf unser Abendessen und krochen halb 9 in den Schlafsack und schliefen ein. - morgendliche Zimmertemperatur: -2°C

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