Veröffentlicht: 27.04.2025
Singapur begrüßte uns mit sehr wechselhaftem Wetter. Täglich war durchgängig Regen angesagt, somit konnten wir uns nicht beschweren, dass zwischendurch bzw. sogar größtenteils, die Sonne schien.
Unsere Unterkunft war in der Nähe des arabischen Viertels, somit führte uns der erste Weg von einer Moschee (direkt gegenüber unseres Hotels) zur nächsten.
Hier fand Tobi noch ein zweites Frühstück für sich, anscheinend in einem "insta-famen" Laden, bevor wir weiter durch die Straßen schlenderten, vorbei an jeder Menge Graffitis und Street Art.
Unser Ziel waren die Gardens by the Bay, da es nur 45min Laufweg anzeigte und Baby M sowieso schlafen wollte, kam uns das ganz passend vor. Allerdings ist der Weg nicht sonderlich schön, wie wir schnell feststellten, so dass wir die nächsten Male doch mit dem Bus fuhren 😉
Aber zumindest der Weg über die Helix Bridge bot uns einen schönen ersten Blick auf das Zentrum.
An unseren ersten Tag war es so warm (über 32°C), dass wir in den Gärten nicht weit kamen und uns schon bald ein schattiges Plätzchen suchten, in dem nun Tobi ein Nickerchen machte und Baby M sich als Rasenmäher betätigte und ihrer Lieblingsbeschäftigung nachging. Nachmittags ging es zur Abkühlung nur noch in den Pool, für alles andere war es zu warm.
An den nächsten zwei Tagen schauten wir uns noch in Chinatown und Little India um, wobei wir von Little India mehr erwartet hatten.
Abends waren wir noch einmal in den Gardens by the Bay, aktuell findet nämlich jeden Abend eine 15-minütige Musik- und Lichtershow bei den Supertrees statt, aktuell zum Titel "Enchanted Forest", also verzauberter Wald. Die ersten 5 Minuten fanden wir auch richtig super, Baby M leider nur zum Teil. Während schöne und leichte Musik gespielt wurde, schaute sie sich mit großen Augen und offenem Mund um, sobald es etwas düsterer wurde, fing sie an zu weinen. Die Höhle des Berglöwen war dann leider der Endgegner..
In Chinatown schauten wir uns einen Hindu-Tempel an und liefen durch die verschiedenen Straßen. Da es aber schon vormittags so warm war, dass wir nur von Schatten zu Schatten hüpften, hüpften wir bald nur noch in den Pool.
Und dann war der kurze Stoppover in Singapur schon vorüber und wir fuhren zum Flughafen. Da überraschte uns Baby M mit ihrem neuesten Kunststück, man kann nun ein paar Schritte krabbeln, bevor man sich wieder auf den Bauch legt und weiterrobbt. Jetzt haben wir also ein Krabbelkind
Nächster Stopp: Koh Samui, Thailand
