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Vang Vieng

Veröffentlicht: 12.02.2019

Seit Sonntag sind wir in Vang Vieng, das ist eine kleine Stadt ca 150 km nördlich der laotischen Hauptstadt Vientiane. Sie ist besonders beliebt bei jüngeren Urlaubern, die in Scharen herkommen, um zu paddeln, mit großen Reifen "Tubes" den Fluss hinab zu treiben, zu klettern, an Ziplines entlang zu sausen und viel Beerlao zu trinken. Die Stadt liegt am Fluss Nam Song und ist ganz malerisch umgeben von Karstfelsen.






Um hierhin zu kommen, heißt es allerdings Strapazen auf sich zu nehmen. Die Straßen sind furchtbare Schotterpisten und unser Minibus hat für die 150 km 4 Stunden gebraucht. 

Darum bleiben wir jetzt auch insgesamt 5 Tage hier und sind aktiv. 

Gestern haben wir einen Ausflug mit Fahrrädern gemacht und einen der Karstfelsen erklommen. 



Heute gab es dann eine organisierte Tagestour: Kajak fahren, eine Höhle besuchen und baden in der Blue Lagoon. 

Das Kajak fahren hat uns Spaß gemacht. War auch nicht sonderlich anstrengend oder anspruchsvoll. 


Die Höhlentour war dagegen eine Erfahrung, die interessant war, die wir aber nicht wiederholen würden. Wir haben uns  in Tubes entlang eines Seils auf einem Bach in die Höhle hinein gezogen. Der Hintern im Wasser, relativ ungemütlich. 

Wir hatten Stirnlampen als einziges Licht. Nach ca 10 Minuten sind wir dann aus den Reifen raus und klatschnass und in Flip Flops durch die dunkle Tropfsteinhöhle getappt. Mit Führer zum Glück, aber zum Teil durch so enge Durchlässe, dass wir uns richtig winden mussten. 



Danach ging es wieder ins Kajak und den Abschluss hat das Baden in der sogenannten blauen Lagune Nummer 1 gemacht, die aber, wie viele der anderen Angebote hier, von chinesischen Touristen überlaufen ist. 

Heute Abend gibt es im Hotel noch Lagerfeuer und BBQ, das bedeutet dann, morgen ist wieder ein lazy day an der Reihe. 





Antworten (1)

Michael
Mittlerweile haben wir gehört, dass die blue lagoon 1 in einer koreanischen Soup-Serie vorkam und deswegen von koreanischen Tourorganisatoren in deren Programm aufgenommen ist. Daher waren es wohl Koreaner und keine Chinesen, die dort für Trubel gesorgt haben.

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