Hvratski Jezik - die kroatische Küste

Entlang der touristischen kroatischen Küste bestaunten wir das Spiel zwischen Adriaküste mit all den Apartments und Hotels auf der einen und den hoch steigenden Bergen auf der anderen Seite. Kurz vor Dubrovnik suchten wir uns  ein Plätzchen am westlichen Berghang mit Blick aufs Wasser und die vorgelagerten Inseln. Da keine schattenspendenden Bäume in der Nähe waren, mussten wir die Plane spannen, um nicht dahinzuschmelzen. Am kommenden Morgen war nur ein kurzes Frühstück angesagt, da wir Dubrovnik vor den ganzen Reisegruppen besichtigen wollten, doch keine Chance - die Straßen der küstennahen Altstadt waren bereits gefüllt mit Menschen aus aller Welt. Wir bummelten durch die Seitenstraßen, bestaunten das Städtchen und flüchteten dann auf einen gegenüberliegenden Berg. Während des Aufstiegs kletterte das Thermometer wieder zügig auf 30°, doch sich in die Schlange für die Seilbahn einzureihen war keine Option. Zurück bei Willie, der glücklicherweise im Schatten geparkt war, ging die Fahrt weiter gen Norden mit wohlverdienten Badestopp an einer recht kleinen Bucht. Wir hatten uns bereits eine ungefähre Stelle für die Nacht herausgesucht - direkt am Wasser auf einer Halbinsel kurz vor der bosnischen Grenze... Und er war perfekt, zwischen Willie und Mittelmeer gab es nur 2 Büsche und etwas Stein, 10 Sekunden laufen und wir saßen in unserer eigenen Bucht. Bevor stand ein Abendessen am Wasser und eine Nacht mit Meeresrauschen. Zum Frühstück rollten wir Willie 100m die Schotterpiste (wie könnte es auch anders sein) entlang zu einem kleinen Kiesstrand fürs morgendliche Schwimmen und Frühstück am Wasser. Wir nahmen uns Zeit und inhalierten die frische Meeresluft, bevor wir uns auf den Weg machten - wieder über eine Grenze, diesmal zu Bosnien-Herzegowina - das achte Land auf unserer Route.