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Ja liebe Freunde, Ihr hattet Recht in Rotorua stinkt's gewaltig!!!

Veröffentlicht: 11.11.2017

Nachdem wir schon von einigen Bekanntschaften gehört hatten, dass es in Rotorua nach faulen Eiern stinken sollte, konnten wir uns nun endlich selbst davon überzeugen und JA, hier stinkt es gewaltig.

Schon als wir von Te Puke aus über die R33 Rotorua erreichten und kurz unser Fenster öfnetten, nahmen wir die schwefelreiche Luft war und uns war klar, dass uns hier, in einer der dynamischten Thermalgegenden, einiges erwarten würde.

Unser erster Tag in Rotorua führte uns direkt ins Stadtzentrum, wo wir vom Kuirau Park aus ( ein beeindruckendes vulkanisches Gebiet mitten im Stadtzentrum welches man kostenlos besichtigen kann) quer durch die Innenstadt bummelten.





Da man sich natürlich zwischendrin auch immer Mal eine Kleinigkeit gönnen soll, gingen wir Mittags zum Inder. Am Nachmittag schauten wir dann noch bei einem Aussichtspunkt vorbei, der auf dem Weg zu unserem Campingplatz lag. Von dort aus hatte man eine wunderbare Aussicht auf den helblauen Kratersee in den Rainbow Mountains.

Am darauffolgenden Tag besuchten wir die Kerosene Creek, die uns von Susi empfohlen wurde. Wir wollten schon relativ früh dort sein, um den großen Ansturm zu vermeiden, da wir schon am Tag zuvor festgestellt hatten, dass Rotourua eine der touristischen Städte in Neuseeland ist. Am Parkplatz angekommen waren wir positiv überrascht, als wir nur zwei weitere Autos dort sahen.

So machten wir uns also auf den Weg und durchquerten einen kleinen Pfad der zum Fluss führte. Domi war natürlich gleich Feuer und Flamme, ich allerdings war erst etwas skeptisch da ich die ganze Nacht gefroren hatte und keine Lust hatte in einen Fluss zu steigen, der womöglich kalt war *mimimi*. Als ich dann meinen kleinen Zeh ins Wasser streckte, war die Freude groß: das Wasser hatte die perfekte Badewannen Temperatur. 


Es gefiel uns dort so gut, dass wir noch den ganzen Vormittag dort verbrachten. Aufgeweicht bis in die letzte Pore verließen wir dann wieder den Fluss in Richtung Innenstadt. Am Nachmittag führte uns unser Weg dann zu einem der vielen Seen rund um Rotorua und wir genoßen einen, der bis jetzt seltenen sonnenreichen Tage hier in Neuseeland.


Am nächsten Tag regnete es in der früh und wir wollten zur Bibliothek. Auf dem Weg dorthin hatten wir einen Zwischenfall mit einem jungen Mann der eine Überdosis Drogen intus hatte und total verkrampft am Boden lag, es war schrecklich zu sehen und wir konnten nur den Notarzt und die Polizei rufen- hier in Neuseeland sind sehr viele Menschen drogensüchtig und uns kam es so vor, als wären die Rettungsleute solche Zwischenfälle gewohnt. 

Uns hat es allerdings so geschockt das wir noch lange über diesen Zwischenfall geredet haben und uns am Nachmittag eine kleine Erholung im Polynesian Spa gegönnt haben (nochmal vielen lieben Dank Karin- es war Klasse!!).


Nun stand noch ein letztes TO-DO auf unserer Liste: und zwar der legendäre Reedwood Forest. Der zauberhafte Wald liegt 3 Kilometer außerhalb von Rotorua und mächtige Küstenmammutbäume verleihen dem Park seinen magischen Charme. 



Wir wählten für unsere Erkundung den Pohaturoa Track und hatten großes Glück da wir von einem Aussichtspunkt aus direkt in das "Whaka" (einen Thermalpark) blicken konnten und dort den Ausbruch eines Geysirs sehen konnten.

Nachdem kleinen Spaziergang verbrachten wir den Tag am Lake Okaro. Abends verließen wir Rotorua mit dem Wissen, dass diese Gegend nicht umsonst eine der beliebtesten Ferienregionen in Neuseeland ist und einiges zu bieten hat. 


Antworten (1)

Karin
Jetzt steigert ihr euch ja gewaltig. Es wird immer besser. Weiter so. Noch viele viele Eindrücke wünsch ich euch.