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Japan das Land der aufgehenden Sonne

Veröffentlicht: 30.10.2017

Japan hat uns verzaubert. Die faszinierenden Landschaften, die herzlichen Menschen und die beeindruckende Kultur haben uns auf unserer Rundreise in ihren Bann gezogen.

Insgesamt waren meine Schwester Lena und ich drei Wochen unterwegs. Gestartet sind wir mit der Delegation des Bietigheimer Gemeinderats in der Partnerstadt Kusatsu. Dort durften wir nicht nur die Herzlichkeiten der Japaner kennen lernen, sondern auch tolle Orte, Plätze und Sehenswürdigkeit besuchen. Geprägt war diese Tage von einem abwechslungsreichen Programm, einer sehr schönen Feier und zahlreichen köstlichen japanischen Mahlzeiten. Anlass dieses Besuches war das 55-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft. 

Besondere Highlights waren ein Bad in den heißen Quellen sowie eine traditionelle Teezermonie. Beides muss man definitiv auf einer Japanreise erleben. Ein Austieg auf einen Vulkan und der Besuch der Besuch des Zenkoji Tempels - einer der wichtigsten und populärsten Tempel - waren weitere sehr interessante Ausflüge.






Die heißen Quellen in Kusatsu.


Nach rund 5 Tagen in der Partnerstadt haben wir die Delegation am Flughafen in Tokio verabschiedet und sind auf eigene Faust weitergezogen. Natürlich verbrachten wir erst ein paar Tage in Tokio bevor wir weiter in den Süden gereist sind. 


Tokio: Die Metropole ist mit keinen Worten zu beschreiben. So viele Menschen, so riesig. Jeder Stadtteil ist geprägt von Besonderheiten - eine verrückte, bunte, quierlige und laute Stadt wie aus einer anderen Welt. 

Die japanische Hauptstadt mit rund 9 Millionen Einwohnern ist sehr vielseitig.

Die wohl berühmteste Straßenkreuzung der Welt (Shibuya) hat einiges zu bieten.


Der heilige Berg Fuji: Dieses Ziel durfte auf unserer Route nicht fehlen. So ging es nach dem Großstadtgetummel in die Natur zum heiligen Berg Fuji. Kalt und nass, wolkig und regnerisch erwartete uns die Natur. Den Aufstieg auf den Fuji mussten wir damit streichen, den Blick auf den Berg wollten wir uns aber keinesfalls entgehen lassen. Also haben wir den  Wecker am frühen Morgen gestellt, um den höchsten Berg Japans zu sehen und ein paar Fotos zu ergattert. Es hatte sich gelohnt und der Ausblick war atemberaubend! Eine Radtour um die Seen haben die Tage erholsam abgerundet. 

Fuji Mountain



Osaka: Mit dem Shinkansen, einer der besten Hochgeschwindigkeitszüge weltweit, sind wir nach Osaka und Kyoto ins Warme gereist. Osaka hat uns wortwörtlich umgehauen. Es blinkt und leuchtet überall. Je schriller und lauter, desto besser. Die Straßen sind vollgestopft mit Shops, Karaoke-Bars, Zocker-Läden, Spielhallen, Tabledance-Schuppen, Restaurant und Essbuden. Die Gebäude sind voller Werbeplakate in XXL-Format, Fernseher und riesigen Figuren.



Kyoto war wunderschön. Der Bambusswald, der goldene Tempel und die tausenden rote Schreine (Fushimi Inari Shire) war einer der schönsten Orte, die wir in Japan besucht haben. Ein Tagesausflug nach Nara, nach Hirsohima und auf die Insel Miyajima standen ebenfalls auf unserem Routenplan bevor unsere Reise in Tokio endete.


Der Bambuswald in Kyoto.

Durch tausende rote Schreine in Kyoto.


Hiroshima: die Stadt und ihre Vergangenheit haben uns sehr berührt.

Nara: Freilaufende Rehe in der gesamten Stadt. Hier haben die heiligen Hirsche das Sagen.

Big Buddha, der goldene Tempel und vieles mehr verzaubern uns im Land des Lächelns.


Auf der Insel Miyajima steht der weltberühmte Itsukushima-Schrein.



Und zum Schluss: Grün, grün, grün sind alle meine Farben ... Die Farbe grün hat uns auf unserer Reise durch das gesamte Land begleitet. Nicht nur die traumhafte Natur ist grün, auch der beliebte Matcha-Tee und alles was die Einwohner daraus machen. Egal ob süß oder salzig, Nachspreise, Süßigkeit oder Getränk - dem Matcha entkommt man in Japan nicht.





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