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In der Weihnachtsstadt Natal

Veröffentlicht: 25.11.2017

Als wir bei Dunkelheit in die Stadt einfuhren, leuchtete und glitzerte die Weihnachtsbeleuchtung bereits an jeder Straßenlaterne. Willkommen in der Weihnachtsstadt, die am 25. Dezember 1599 gegründet und nach dem großen Fest benannt wurde.

Die Stadt verdankt den zehn Sonnenmonate im Jahr auch den Beinamen „Sun City“ und lädt mit kilometerlangen Sandstränden und Dünen zum Sommerurlaub ein. Wir kamen im Vorort Ponta Nega unter, wo sich am 14-km langen Strand zahlreiche Unterkünfte befinden. Die ersten zwei Tage verbrachten wir hauptsächlich am Strand. Baden, sonnen, schwimmen, Kokosnüsse schlürfen. Es geht uns wirklich sehr gut.



Der Vorort ist sehr sicher, in die Innenstadt zu gehen wurde uns aber mehrfach abgeraten, dort sei es zu gefährlich. Ja, wir dürfen nicht vergessen, wir sind in Brasilien.

Am dritten Tag tragen wir uns mit William. Der Brasilianer lebt in Natal und arbeitet als Tourismusführer und Englischlehrer. Kennengelernten haben wir ihn auf dem Boottrip nach Alcantara, drei Wochen bevor.

Mit einem einheimischen Tourismusführer, der auch noch englisch spricht, unterwegs zu sein, da hatten wir einen doppelten Joker gezogen. Wir fuhren zu wunderschönen Plätzen, wo wir einen traumhaften Ausblick über die Strände um Natal hatten. 



Anschließend ging's wir zum größten Cashew-Baum der Welt. Mit einer Fläche von 8500 m2 steht er im Guinnesbuch der Rekorde. Wir konnten kaum glauben, das des sich bei der riesigen Fläche tatsächlich um einen einzigen Baum handelt. Die Auszeichnung ist mehr als verdient!



Zum Mittagessen brachte uns William auf die Geburtstagsfeier einer Freundin von ihm. Einmal mehr durften wir erleben wie herzlich Brasilianer sind. Mit offenen Armen empfangen, wurden wir von oben bis unten verwöhnt. Als wäre es unser Geburtstag. Das Essen schmeckte köstlich, die Geburtstagstorte mit der brasilianischen Süßspeise Dolce de Leite war ein Genuss und die Gastgeber zauberten die besten Caipirinhas, die wir bisher auf unserer Reise hatten.

Vollgestopft bis kurz vorm Platzen machten wir uns am Nachmittag auf die Weiterreise nach Olinda.

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