Beijing - Verbotene Stadt

Die Verbotene Stadt war ein Muss für die Zeit in Beijing. Einfach grandios! Unglaublich, dass eine ganze Stadt im Prinzipt für eine Person und ihre Wünsche errichtet wurde - aber es ist ja auch nicht irgendeine Person, sondern der Sohn des Himmels gewesen! 

Doch etwas traurig, dass nun die Massen von Touristen (uns inklusive) durch den Ort strömen, auf welchen früher bei Betretung durch Ungefugte die Todesstrafe stand. Es nimmt dem Ort etwas das Majestätische, aber nichtsdestotrotz bleibt noch viel, sehr viel, um tief beeindruckt zu sein. 

Sehr gefiel uns auch die Schatzsammlung, diese ist wirklich einen Besuch wert. Das hochgelobte Keramikmuseum war leider geschlossen. Wer besser plant als wir, sollte sein Essen mitnehmen, statt ins Museums Restaurant zu gehen. 

Bei dem Besuch fiel uns auf, dass ohne unseren Pass GAR NICHTS geht in China. Für jeden Eintritt muss dieser vorgezeigt werden, wird Eintritt bezahlt, wird die Passnummer ins System eingegeben und gilt als Ticket. Die Chinesen müssen bei allen Eintritten ihre ID scannen. 

Für den Besuch brauchten wir den ganzen Tag - das heisst, dieser endet um 16.45 Uhr in der Verbotenen Stadt, dann wird man nämlich rausgeschmissen. 

Abends sind wir durch die Hutongs spaziert und in einem sehr guten Restaurant „Little Yunnan“ essen gegangen.