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Koh Lipe (Malediven von Thailand)

Veröffentlicht: 19.10.2018

Am Freitag den 12.10.18 ging die Reise für uns weiter. Wir haben unsere Rücksäcke gepackt und von Chiang Mai ging es mit dem Flugzeug weiter nach Hat Yai. Hat Yai wird als Umschlagspunkt für Reisende genutzt um in alle Richtungen von Thailand mit dem Fern- oder Minibus zu reisen. So sind auch wir vom Busbahnhof in Hat Yai aus, mit dem Minibus in Richtung Satun gefahren. Dort mussten wir dann eine Nacht "notlanden", da wir erst am nächsten Tag mit dem Speedboat auf die wunderschöne Insel Koh Lipe fahren konnten.

Am Samstag ging es dann für uns schon sehr früh morgens los zum Pakbara Pier. Von hier aus kommt man auf alle beliebten Inseln (Koh Lipe, Koh Phi Phi, Koh Turatao,...etc.). Die Fahrt mit dem Speedboat von Pakbara nach Koh Lipe dauerte ungefähr 1,5 h und war alles andere als komfortabel ;-). Doch der wilde Ritt lohnt sich auf jeden Fall. Schon von weitem konnte man die weißen Strände und das türkisblaue Wasser erkennen, für das die Insel so bekannt ist. Da wir bei Flut ankamen, durften wir direkt vom Speedboat aus ins Meer hüpfen und die restlichen Schritte, durch das angenehm warme Wasser, an den Strand laufen. Bei Ebbe wären wir mit Longtailbooten vom Speedboat abgeholt worden.

Vom Strand aus ging es dann mit einem "Taxi", wenn man es so nennen kann; es ist eigentlich ein Roller mit einem Beifahrerkorb, zum Hotel gebracht. Unser Hotel lag am höchsten Punkt von Kohl Lipe und direkt am Hang der Klippen, weshalb es auch den passenden Namen "The Cliff" trug. 

Von da an haben wir das Inselleben in vollen Zügen ausgekostet. Baden am Strand, chillen in den vielen coolen Strandbars, schlendern durch die kleine Einkaufsstraße "Walking Street" und natürlich lecker Essen gehen. Wir hatten in der Woche, in der wir auf Koh Lipe waren, immer schönes Wetter, bis auf den letzten Tag. Am letzten Tag haben wir dann Bekanntschaft mit dem tropischen Regen Thailands gemacht. Koh Lipe wurde wortwörtlich unter Wasser gesetzt. Die kleinen unbefestigten Straßen waren kaum noch begeh-, befahrbar und auch sonst war es draußen eher schwierig von A nach B zu kommen. Dennoch wollten wir uns den letzten Abend auf der Insel davon nicht vermiesen lassen und haben uns eine nette kleiner Bar gesucht in der wir der Regen gemütlich von drinnen beobachten konnten.

Die eine Woche im Paradis verging schneller als gehofft und so haben wir dann am Freitag auch schon wieder die Sachen zusammengepackt, um unsere Reise fortzusetzen. Unsere nächste Station wird Krabi sein...

PS: Falls euch unser Blog gefällt, dann kommentiert gerne unter unseren Beiträgen oder Videos. Stellt gerne auch eure Fragen. Wir freuen uns über euer Feedback und Anregungen.

Liebe Grüße

Verena, Patrick & Ben

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