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18.12.2019 Costa Rica, Vulkan Arenal

Veröffentlicht: 19.12.2019

Nach einer kurzen Nacht gibt es um 5 Uhr Frühstück, weil wir früh zum Grenzübergang Penas Blancas fahren wollen. Wir verlassen Nicaragua und reisen nach Costa Rica. Bei uns verläuft alles gut, auch wenn die Ausreise auf der Seite von Nicaragua etwas länger dauert.
An der Grenze von Costa Rica nach Nicaragua warten wahnsinnig viele LKWs auf ihre Einreise. Die Schlange ist mehrere km lang und Esteban meint, dass es zwei Tage dauert, bis die Laster über die Grenze kommen.

Nach 2 Stunden machen wir Pause und essen, weil es dann erst einmal keine Möglichkeit mehr gibt.

Wir haben hier in Costa Rica einen neuen Bus samt Fahrer und auch neue Räder. Da die Beziehungen zwischen den beiden Ländern nicht so gut sind, wäre die temporäre Einfuhr von Rädern zu kompliziert. Die neuen Räder sind in unterschiedlichen Farben gehalten und haben Nummern. Man erkennt dann sein Rad besser. Transportiert werden die Räder auf einem Anhänger hinter dem Bus. Der Bus hier ist so gut wie neu.

Wir fahren zum Nationalpark des Vulkans Arenal. Anfangs ist die Strecke zwar hügelig, aber von der Oberfläche einfach zu fahren. Nach einer Abzweigung wird es sehr technisch. Viele Steine, rutschig und reichlich Gefälle. Man muss sich auf den Weg konzentrieren. Dreimal müssen wir kleinere Bäche durchwaten. Die Füsse werden komplett nass, aber es ist nicht kalt. Dann kommt ein Fluss zu durchqueren. Schon beeindruckend, wegen der Strömung, aber nicht zu tief. Maximal hüfthoch.
Der Land Rover, der heute auf dieser Strecke als Schlussfahrzeug gefahren ist, durchfährt den Fluss ebenfalls. Die letzte 13 der 45 km langen Strecke sind dafür geteert und herrlich zu fahren. Während die Räder aufgeladen werden, gibt's nochmal Verpflegung: Wassermelonen und Mangos, die hier zweimal so groß sind, wie bei uns. Heute gab es mehrere Stürze. Nicht böses, aber eben aufgrund des Terrains nicht zu vermeiden.

Dann fahren wir weiter in den Touristenort La Fortuna, wo wir zwei Tage übernachten werden.

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