Tag 25 - unverhofft

25.05.19

Heute haben wir uns als Plan gesetzt, Krabi, die für die Region namensgebende Stadt, zu besichtigen. Nach dem bereits bekannten Ritual: Im Bett dösen - frühstücken - Pool - fertig machen, machen wir uns mit unserem Roller auf den Weg. Nach ca 30 Minuten, inklusive Tankstopp (Volltanken für 2,50€, damit kann man gut 100 Kilometer fahren), kommen wir in der Stadt an und parken unseren Roller im Schatten. Nachdem wir uns zu Erfrischung einen Eiskaffee geholt haben, klappern wir die Innenstadt zu Fuß ab und versuchen dabei den Platz zu finden, auf dem heute Abend noch der Nachtmarkt stattfinden soll. Der Platz ist schnell gefunden; so watscheln wir in der Gegend umher und durchstöbern dabei verschiedenste Läden.

Der Hunger treibt uns irgendwann in einen bescheidenen kleinen Imbiss. Dort gibt es für insgesamt 4€ eine Nudelsuppe (7/10) ein Reisgericht (7/10) und zwei frische Eistee. Von der Mahlzeit gestärkt setzen wir uns ans Wasser - Krabi liegt an einem Fluss - und verbringen dort etwas Zeit mit Kniffel. Immerhin muss bis zum Nachtmarkt ja noch etwas Zeit vertrieben werden.

Gegen 16:00 Uhr ist der Markt dann so weit in Gange, dass wir uns dort weiter aufhalten, wenn auch nicht lange, denn der Markt ist zwar keine Enttäuschung, hält aber irgendwie nicht das, was er laut Erfahrungsberichten im Internet verspricht. Wir sind beide etwas geschafft von der Stadt und entscheiden uns, früher wieder loszufahren und einen Strand zu besuchen, an dem man Fossilien begutachten kann. Auf dem Weg raus aus der Stadt werden wir von einem der berühmten 5 Minuten Schauer überrascht. Jonna schafft es noch, während der Fahrt ihr Regencape überzuwerfen. Ich hingegen, bekomme eine saftige Dusche, die keinen trockenen Fleck an mir zurücklässt. Glücklicherweise wird man wenig später durch die wiederkehrende Sonne und den Fahrtwind in Kürze trocken geföhnt.

Als wir an dem Strand ankommen, stellen wir fest, dass man für den Besuch des Strandabschnittes mit den Fossilien 6€ löhnen müsste, wenn wir nicht sowieso zu spät wären - der Park hat nämlich geschlossen. Wir genießen trotzdem den wundervollen Ausblick, verharren dort kurz und fahren anschließend weiter.

Wir fahren diesmal über eine andere Seite in unseren Ort (Ao Nang) rein und durchqueren dabei die touristische Restaurant-, Bar- und Partymeile. Es ist ordentlich was los und es gibt viel zu gucken. Nach einem kurzen Besuch am Nachtmarkt des Strandes, den wir als ebenso uncharmant und zu touristisch einschätzen, essen wir in der Nähe unserer Unterkunft zu Abend (Bratnudeln mit Ente 1,30€, 7/10 und eine Art Hühnersuppe 0,80€, 5/10) und schließen damit den Tag ab

- Alex