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Tag 17 - verbunden

Veröffentlicht: 17.05.2019

17.05.19

Nach dem Gewitter von Tag 14 hatten wir in unserer Unterkunft kein Wlan mehr. Der Router sei Wort wörtlich explodiert, weil in der Nähe ein Blitz eingeschlagen ist. Seit dem waren regelmäßig Techniker (teilweise zu acht!) im Camp, die versucht haben eine Übergangslösung zu schaffen. Nun geht es seit heute morgen wieder, was wir zum Anlass nehmen (nachdem wir den Roller weggebracht haben - *schluchz*) unsere sozialen Kontakte zu pflegen und uns mit der Außenwelt zu verbinden. Zusätzlich gibt es einige Fotos, Videos und Blogeinträge nachzuholen. 

Wir frühstücken und spielen ein paar Runden Kniffel, einer der beiden (unfassbar niedlichen und sehr lieben) Hunde der Camp-Besitzer kommt vorbei und schaut uns neugierig beim Würfeln zu. Der Hund denkt, es handle sich um Essen und isst einen der Würfel. Mir gelingt es, weinend vor lachen, mit gelerntem Griff den Würfel aus dem Schlund der Bestie zu befreien. Diese lässt aber nicht locker - glaubt, wir wollen mit ihr spielen - und is(s)t weiterhin wahnsinnig fasziniert von den Würfeln. Der "Papa" pfeift sie zurück. Dieser ist gerade dabei sämtliche Früchte des Platzes zu ernten. Wir sehen dabei zu, wie er eine riesige Bananenstaude vom Baum trennt und wie er kleine Ananasse pflückt - eine davon schenkt er uns - super lecker, leider nicht viel dran. 





Die "Mama" des Camps, fragt uns, ob das Wlan wieder geht und wir fragen sie bei der Gelegenheit, ob wir ein paar Tage länger bleiben können - klar! gebucht! Sie weist uns darauf hin, dass es die nächsten Tage voller werden könnte, da die Full-Moon-Party ansteht.

Wir "arbeiten" ein wenig weiter und genießen es auf unserer Terasse zu sitzen. Zwischendurch hüpfen wir ab und zu mal in den Pool, um uns etwas abzukühlen. Mittlerweile dämmert es schon, und wir machen uns auf den Weg zu dem Restaurant, indem wir schon vor ein paar Tagen gegessen haben. Es gibt Massaman-Curry, Gebackenes Hähnchen und Gebackene Banane mit zwei Fruchtshakes. Wir sind so satt wie lange nicht mehr und sind sehr dankbar, dass wir einen nächtlichen Verdauungsspaziergang zu unserer Unterkunft machen können.


- Alex

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