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Tag 16 - routiniert

Veröffentlicht: 17.05.2019

16.05.19

Heute wollen wir erneut an unseren Lieblingsstrand, diesmal jedoch mit Schnorchel-Equipment bewaffnet. der Camp "Papa" leiht uns aus einer Gemeinschaftsbox der Unterkunft zwei Schnorchelmasken und wir machen uns nach einem entspannten Frühstück auf den Weg. Die anfänglichen Unsicherheiten auf dem Scooter sind Souveränität gewichen und man ist mit dem Gerät mittlerweile äußerst routiniert unterwegs. Wir lassen uns den Fahrtwind durch die Haare wehen und kommen nach einer Weile an "unserem" Strand an. Heute ist es deutlich voller als vor zwei Tagen, trotzdem noch genug Platz. Wir ziehen uns unsere Masken auf und nach erster Skepsis kann man sagen, dass die Dinger echt was taugen. Das Glas beschlägt nicht, dicht ist sie auch, nur Luft bekommt durch den schmaleren Schnorchel etwas schwieriger als durch handelsübliche Exemplare. Die Unterwasserwelt ist zwar schön, kann aber nicht mit der Koh Tao Bucht mithalten. Hunderte von Seegurken (auf wie viele wir wohl vor zwei Tagen rauf getreten sind?) pflastern den Grund und ab und zu lassen sich sogar eine Anemonen und ein paar Fische erspähen. Beunruhigender sind die Seeigel, die, nicht wie sonst zwischen Felsen, sondern hier einfach offen am Boden sitzen. Die Stachel sind so lang, dass man bei 1,50m Wassertiefe nicht über, sondern drum herum schwimmen sollte.


Wir verlassen das Wasser, lassen uns von der Sonne trocknen und machen uns nach gut zwei Stunden wieder auf den Weg. Wir halten bei einem kleinen Restaurant an der Straße und essen dort Chicken Teriyaki (super lecker, 1,40€, 8/10). Wir können natürlich nicht weiter, ohne nochmal an zwei weiteren Second-Hand Läden zu halten. Dort kaufen wir eine Schüssel - wir haben eine, die uns von den Camp-Betreibern geliehen wurde, kaputt gemacht.

Als wir wieder in die Stadt hineinfahren entdecken wir den nächsten Markt. Wir kaufen, wie kann es anders sein, ein paar Spieße, die diesmal frisch frittiert werden (Profitipp: Der Holzstiehl wird mitfritiert). Ein Shake holen wir uns auch noch; Ananas, Mango, Passionsfrucht soll es werden, wird aber wegen Sprachbarriere irgendetwas anderes. Joghurt, Minze, Ananas: egal auch lecker! Wir satteln unser Gefährt und fahren zum Bungalow.



Abends, auf der Suche nach einem Restaurant, landen wir erneut auf dem Markt, auf dem mittlerweile basslastige elektronische Musik läuft - witzige Stimmung. An einem Stand mit Sitzmöglichkeit holen wir uns Pad Thai, danach Sommerrollen (sehr viel Kohl!) und wieder Spieße. Wir genießen die letzte Rollerfahrt (morgen muss er weg) und fahren zur Unterkunft. Hier ein Abschiedsbild, das ich nur widerwillig veröffentliche:


- Alex

Antworten (2)

Maximilian
Spritziges Gefährt!

Merle
hab laut gelacht bei dem Bild von Alex 😂😂

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