Teneriffa 2.Tag

12.6.2024 Teneriffa

Heute mussten Craig, Anita und ich sehr früh aufstehen, um den Shuttle-Bus um 7.00 Uhr zu erwischen. Wir ließen uns mit dem Taxi zum Busbahnhof bringen.

Von dort ging es zügig weiter, da wir unsere Tageskarten schon am Vorabend gekauft hatten. Da wir diesmal nicht zur Endstation des Busses fuhren, musste ich darauf achten, dass wir rechtzeitig ausstiegen.

Das ging problemlos. Nicht ganz so einfach war es, die Haltestelle für den nächsten Bus zu finden, aber auch das gelang uns. Der Bus brachte uns zu einer Stelle, von der man ca. 18 Minuten zu unserem Ziel hätte gehen können. Da aber Anita nicht gut zu Fuß ist, nahmen wir ein Taxi zu "Submarine Safaris" an der Marina San Miguel. Wir hatten es geschafft, 20 Minuten vor unserem Tauchfahrt-Beginn anzukommen.

Mit unseren Reservierungen ging alles klar und wir bekamen Bordkarten ausgehändigt. Mit diesen konnten wir uns ein paar Minuten später an Bord des rot-gelben Uboots begeben. Der Einstieg war einfach und das Uboot sehr geräumig. Es fasst bis zu 44 Passagiere, von denen jeder einen Fensterplatz hat. Außer dem Fenster hat man noch einen kleinen Monitor vor sich, der den Bereich vor dem Uboot zeigt. Dann gibt es noch einen Kopfhörer für Kommentare in verschiedenen wählbaren Sprachen.

Wir starten in die Unterwasserwelt, an Unmengen von Fischen und zwei Schiffswracks vorbei. In 30 m Tiefe machten wir Halt auf dem Meeresgrund und konnten dem Spiel eines Tauchers mit zwei riesigen Stachelrochen zusehen. Dann ging es zurück in den Hafen. Dort wurde jedem der Passagiere eine Tauchurkunde ausgehändigt.

Beschwingt durch das schöne Erlebnis traten wir den Heimweg an und ließen uns von einem Taxi zur Haltestelle des Fernbusses fahren. Zwei Stunden später waren wir wieder in Santa Cruz und ließen uns im Freien von einer Gaststätte verwöhnen. Das Bier und die andalusischen Calamari waren ausgezeichnet.

Danach gingen wir zur Haltestelle des Shuttle-Busses, der uns zum Schiff zurück brachte.

Am Abend besuchte ich das Konzert von Tracey Shield. Meine Begeisterung hielt sich allerdings in Grenzen.