Okinawa/Japan

1.4.2024 Okinawa

Ich hatte weder eine Exkursion noch eine Fahrt mit dem Shuttlebus gebucht, also verließ ich zu Fuß den Containerhafen, an dem unser Schiff dieses Mal festgemacht hatte. 

Als Ziel hatte ich mir ein kleines Stadtmuseum und den Fukushuen Park ausgesucht.

Das Stadtmuseum fand ich uninteressant, der Park dagegen war schön. Nachdem ich ein Eis aus dem Automaten gezogen und verspeist hatte, ging ich weiter und ließ mich zu einem kleinen Restaurant lotsen. Dort sprach man kein Englisch, aber die Speisekarte war bebildert. So konnte ich mir eine Nudelsuppe mit Schweinefleisch und Käse aussuchen.

Nach dem Essen ging ich zur Haltestelle der Monorail in der Nähe, schaffte es, eine Tageskarte aus dem Automaten zu erwerben und fuhr die komplette Monorail-Strecke ab: Zunächst bis zum Flughafen, dann zum anderen Ende, dann wieder Richtung Flughafen bis zu der Haltestelle, die dem Containerhafen am nächsten lag. Stadtrundfahrt für nicht einmal USD 6.00 .

"Am nächsten" hieß aber, dass ich immer noch einen Fußmarsch von über einer Stunde vor mir hatte. Ich holte mir erst einmal Trinkwasser aus einem Getränkeautomaten, die es dort in Hülle und Fülle gibt. Dann ging ich streckenweise durch Gegenden, in  denen ich kaum auf Leute oder fahrende Autos traf. Teils auf Schleichwegen führte mich mein Smartphone zum Schiff zurück.

Am Abend unterhielt uns der Magier Leo Ward.