Auckland/Neuseeland

4.3.2024 Auckland

Der Hafen in Auckland ist sehr angenehm. Unser Schiff konnte fast mitten in der Stadt anlegen.

Ich hatte wieder eine Tour gebucht. Schnell waren wir auf drei Kleinbusse verteilt und es ging los.

Wir fuhren zum höchsten der erloschenen Vulkane, dem Mount Eden. Für einen Blick in den von Gras überwucherten Krater mussten wir den Gipfel zu Fuß erklimmen. Dafür hatten wir auch einen sehr schönen Blick auf Auckland.

Als nächstes besuchten wir den Cornwall-Park. Nach einem Spaziergang konnten wir uns mit einem Getränk stärken.

Wir besichtigten einen historischen Wintergarten und das Denkmal eines mir unbekannten Herrn Savage.

Danach stolperten wir zwischen den Kanonen einer ehemaligen Wehranlage umher. Leider hatte es inzwischen angefangen, stärker zu regnen. So waren wir nicht allzu unglücklich, dass unser Ausflug zu Ende war. 

Nachdem meine Mitreisenden beim Schiff abgesetzt worden waren, blieb ich noch im Kleinbus, damit mich der Fahrer zum Höhepunkt meines Stadtbesuches bringen konnte.

Der Auckland Tower hätte bei gutem Wetter einen hervorragenen Ausblick gewährt. So wiesen mich die jungen Leute auf ein Sichtverhältnis von 4/10 hin und verkauften mir eine Seniorenkarte, obwohl ich zugegeben hatte, dafür noch ein Jahr zu jung zu sein.

Der Turm verfügt über zwei Observationsdecks. Vom unteren aus konnte ich unser Schiff erkennen, als ich ein Video einmal nach allen Seiten aufnahm. Es gibt auf diesem Deck gläserne Bodenplatten, durch die man senkrecht nach unten sehen kann. Schon ein komisches Gefühl, auf so einer zu stehen.

Über einen weiteren Aufzug kommt man zum oberen Observationsdeck. Inzwischen hatte der Regen zugelegt, so dass unser Schiff von ihm verschluckt wurde. Trotzdem nutzte ein Mutiger die Zeit für einen Bungee-Sprung vom Turm.

Auf dem Rückweg zum Schiff lernte ich die Stadt noch ein wenig kennen mitsamt ihren überteuerten Geschäften.

Mein Abendprogramm bestand aus dem Film "River Wild" im Kino.