Aruba

16.12.2023 Aruba begann schon mal blöd. Ich hatte eine Rundfahrt gebucht, entdeckte aber nirgends dIe Person, die mich abholen sollte. Der Info-Schalter war nicht besetzt. So wartete ich ungefähr eine Stunde an der Stelle, wo die Busse normalerweise ihre Kunden einsteigen lassen.

Mit Hilfe einer Taxifahrerin konnte ich dann den Tourveranstalter telefonisch erreichen: Es wäre jemand da gewesen, ich hätte an der falschen Stelle gewartet, ich sei schuld. Die Taxifahrerin versicherte mir, niemanden von der Gesellschaft gesehen zu haben, obwohl sie schon vor der Ankunft meines Schiffes gewartet hätte. Nun denn. Dass man auf Aruba unter Räubern ist, merkte ich später noch einmal, als ich ein Kabel kaufte.

Aber zunächste heuerte ich die hilfreiche Taxifahrerin an, mich eine Stunde lang über die Insel zu fahren. Es gibt dort schöne Strände und riesige Hotelburgen, auf mich wirkte alles so künstlich wie Disneyland. 

Für den Nachmittag hatte ich eine Busfahrt über Royal Caribbean gebucht. Da klappte die Organisation trotz des großen Andrangs. Der Bus führte uns in den wilden ursprünglichen Teil von Aruba, zu einer eingestürzten "natürlichen Brücke" und zu einer aufgegebenen Goldmine. Leider regnete es inzwischen stark und bei unserer Rückkehr nach Oranjestad sahen manche Straßen dort aus wie venezianische Kanäle.

Beim Abendessen erhielt ich dann ein Geburtstagsständchen und ein Stück Geburtstagstorte.  Süß!