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Bye bye, Malaysia :( (Tag 137 der Weltreise)

Veröffentlicht: 20.01.2020

19.01.2020


Morgens schliefen wir gemütlich bis 8:00 Uhr aus und schauten dann ein bisschen YouTube :D Eigentlich wollten wir noch einmal eine Runde durch Kuching spazieren aber es goss wieder in Strömen und hörte auch erst einmal nicht auf. Da wir ja alle Klamotten trocken bekommen möchten, blieben wir also vormittags im Hostel :p :D

Irgendwann hieß es dann wieder: „packen“! Man sollte meinen, dass das irgendwann zur Routine wird aber irgendwie ist es doch immer etwas Neues :D Vielleicht einfach, weil man sich auch auf das neue Land freut, kA.

Dieses Mal mussten wir auch noch „geschickt“ packen. Wir haben ja in Singapur einen 9-stündigen Aufenthalt und wollten darauf vorbereitet sein, dass wir entweder die großen Rucksäcke in dieser Zeit bei uns haben oder aber alles für die Übernachtung bereits in Handgepäck packen mussten ;-)

Als alles fertig gepackt war, durften wir netterweise die großen Rucksäcke noch den ganzen Tag im Hostel lassen und gingen nur mit Wasser und Bouldersachen für ein kurzes Mittagessen in die Mall. Anstatt zum wiederholten Male das gleiche, einzig verfügbare vegetarische Essen zu bestellen (das wir schon nicht mehr sehen konnten :p ^^), „gönnten“ wir uns ein Essen in einem kleinen thailändischen Restaurant.

Dort war das Personal super freundlich und konnte uns alle möglichen Gerichte nach Nachfrage und Rücksprache mit der Küche auch als vegetarische Variante anbieten – yay!

Beide Gerichte, die wir hatten, waren dann auch wirklich lecker und man war erst einmal gut gesättigt :)

Frisch gestärkt ging es also weiter zur nächsten Mal, wobei wir dafür noch einmal auf die Brücke gingen, die wir am ersten Tag in Kuching nur von unten angeschaut hatten. Da Sonntag war, war sogar richtig viel los. Viele Familien oder auch Pärchen oder Freunde scheinen sich dort nachmittags gerne zu treffen und einfach spazieren zu gehen. Nicht schlecht^^

Vielleicht waren die anderen auch selber Touristen – so richtig kann man das in Kuching nie wissen ;-)

Die Boulderhalle war dann wie erwartet in einer anderen Mall. Diese Mall ist recht weitläufig aber fast komplett ausgestorben. Im Foyer gib es eine Kletterwand für Toprope, wobei man aber von einem Mitarbeiter gegen zusätzliche Gebühr gesichert werden muss.

Für uns interessanter war dann die Boulderhalle selbst. Ich war erst skeptisch, weil sie sehr klein ist und die ersten Routen, die ich sah, schon recht schwierig aussahen.

Wir bezahlten aber trotzdem beide den Eintritt und nach einem kurzen Aufwärmen ging es dann an die Wand. Die Halle ist insgesamt sehr klein und es gibt insgesamt vielleicht 15 Routen + ein Moonboard.

Als wir da waren, trainierte gerade auch eine Kinder-/Jugendgruppe mit Trainer. Die Kids waren alle richtig gut und auch beim anschließenden Krafttraining hätten sie mich locker in die Tasche gesteckt :p :D :D

Unter den Augen der Nachwuchssportler versuchten Jonas und ich uns an den Routen, wobei ich nur eine einzige überhaupt schaffte. Bei allen anderen Routen mit der niedrigsten Schwierigkeit kam ich wenn überhaupt gerade einmal die ersten zwei oder drei Züge lang, bevor es schon zu schwer wurde :(

Jonas hatte da deutlich mehr Auswahl und hatte insgesamt wohl einen guten Kletternachmittag

Vor allem am Moonboard war ich von den Kids begeistert, wie sie sich da gekonnt nach oben kletterten und auch zwei junge Männer, die sich ihre eigenen Routen ausdachten, indem sie zum Beispiel Sprünge einbauten, waren ganz nett anzusehen^^

Nach etwas über 2 Stunden packten wir aber schließlich die Sachen – Jonas spürte auch seine Unterarme^^ - und es ging wieder zurück zur ersten Mall :D :D

Ich kann es nicht oft genug sagen: eine bessere Abkühlung bei der tropischen Luft gibt es einfach nicht :p Wir nutzen die Mall zwar nie zu ihrem eigentlichen Zweck, dem Shopping, aber das ist ja auch egal^^

Um unsere Lust nach etwas anderem außer gebratenen Nudeln zu stillen, ging es dann zu Pizza Hut. Jonas und ich diskutierten dann ein bisschen, weil er unser Bargeld noch loswerden wollte aber auf keinen Fall noch einmal neues Geld abheben wollte. Ich wollte dann mit Kreditkarte zahlen und das Restbargeld in Essen aus dem Supermarkt investieren :D :D

Schließlich einigten wir uns darauf, bei Pizza Hut ein Menü für 2 zu bestellen. Für etwas weniger als insgesamt 9 € bekamen wir dann 2 x Pilzcremesuppe, 1 x Pommes, 1 Veggie-Pizza, 1 Cola und eine Sprite. Ich finde, da kann man preislich nicht meckern ;-) :D :D

Anschließend gab es wie geplant noch Snacks aus dem Supermarkt für morgen früh und dann riefen wir vom Hostel aus Clinton als unser Grab zum Flughafen :)

Er freute sich, uns wiederzusehen und wir quasselten wieder fröhlich, bis wir den Flughafen erreichten.

Dort angekommen waren wir zunächst vom Aufbau etwas verwirrt. Man muss in eine Art „Glaskasten“ gehen, wo dann die Check-In Schalter sind und dort wird dann eben das Gepäck aufgegeben. Danach verlässt man diesen umglasten Bereich wieder und geht woanders hin zum Gate.

Wozu also der erste Glasscheibenbereich gut ist, weiß ich nicht :p :D

Naja. Man macht das ja alles so mit^^

Als wir an der Reihe waren, fragte der Mitarbeiter noch, wie lange wir auf den Philippinen bleiben wollen. Wie wir aus unserer Recherche wussten, benötigt man ja für die Einreise auf die Philippinen ein Rück- oder Weiterflugticket und so konnten wir dieses Flugticket stolz präsentieren und so dann unbeschwert einchecken :)

Nachdem das Gepäck abgegeben ist, geht man ja eigentlich durch einen Security Check für das Handgepäck und dahinter sind dann die Gates. In Kuching war das aber anders^^ Wir reisten nur offiziell aus dem Land aus (bekamen also einen Ausreisestempel) und dann landete man in einem langen Flur.

Der Zugang zum Gate war noch verriegelt, da wir zu früh waren und erst eine Stunde vor Abflug, wurde der Zugang geöffnet. Hier hat jedes Gate dann einen eigenen Security-Scan, was ein bisschen nervig war, da wir so viele Leute waren :p :D

Pünktlich gegen 22:00 Uhr hoben wir dann ab und landeten eine knappe Stunde später am Changi Airpot Singapore

Jonas kannte den Flughafen schon von einem Umstieg vorletztes Jahr aber obwohl der Flughafen mega cool ist (es gibt ein kostenloses Kino, einen Swimming-Pool und diverse kleine Parks :O ), hatten wir andere Pläne^^

Mit den Hüttenschlafsäcken im Handgepäck hatten wir alles, was man für so eine Nacht am Flughafen benötigt.

Im Voraus waren wir schon ein bisschen gespannt und vor allem Jonas freute sich schon sehr darauf, einfach mal am Flughafen zu übernachten.

Nach ein bisschen Schlendern fanden wir schließlich ein Plätzchen auf dem Flur neben einer Lounge. Der Boden besteht aus Teppich und wir waren in der ersten Etage, von wo man wie von einem Balkon runterschauen konnte auf das Geschehen unten.

Es war mittlerweile fast Mitternacht, ich war komplett fertig und so schlugen wir unser Lager auf, in der Hoffnung, möglichst viel zu schlafen, bevor um 6:00 Uhr der Wecker klingeln würde, damit wir unseren Weiterflug antreten könnten :)

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