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Rückflug Auckland-LA- Frankfurt

Veröffentlicht: 08.12.2022

Der letzte Morgen in Neuseeland😟

Wir hatten eine stürmische und regnerische Nacht 🌜

Nach einem Frühstück und einem kurzen Gang durch Takapuna machen wir uns auf Richtung Auckland. Gas nachfüllen, tanken, Auto abgeben, mit Uber zum Airport.

Da wir noch Belege haben, für Klamotten, die wir bei der Ankunft gekauft haben, weil unser Gepäck nicht da war, suchen wir den richtigen Schalter für die Erstattung. An einem Schalter warten wir….es kommt aber keiner. Wir stellen uns an einem anderen Schalter an, die uns aber nicht helfen können. Also zurück zum anderen Schalter und hoffen, dass jemand auftaucht. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt dann jemand und stellt uns ein Voucher aus, den wir an einem anderen Schalter einlösen sollen. Leider stehen wir auch wieder hier in einer Schlange und es ist wieder der falsche Schalter. Am nächsten Schalter bekommen wir unser Geld, leider nur in Neuseeland Dollar. Egal, wir stellen uns in die Passkontrolle und Sicherheitskontrolle, die auch wieder ewig dauert und sind nach 3 Stunden dann endlich in der Lounge🫣



Fazit der Reise:

Wir sind rund 4.600 km über die Süd- und Nordinsel in der kleinen Rudy-Version gecruist.


Erst waren wir etwas erschrocken, wie klein der Camper ist, haben uns aber schnell damit angefreundet und hatten alles was wir brauchten.

Wir sind wirklich begeistert von diesem Land.

Uns sind ausschließlich netten Menschen begegnet, natürlich nicht nur Neuseeländer, aber die Grundstimmung ist sehr relaxt.

Verstehen kann man die Kiwis leider aufgrund ihres Slangs nicht immer. Aber man kann in etwa ahnen, was sie sagen wollen.

Das Wetter war nicht wirklich gut und der Wetterbericht hat eigentlich nie gestimmt, aber wir hatten fast immer sonnige Spots und haben unsere Regenjacken nicht wirklich gebraucht. Trotzdem würden wir immer wieder zu dieser Jahreszeit fahren, da es tendenziell noch sehr leer ist und ab Mitte Dezember, wenn hier Ferien sind manche Bereiche für Camper gesperrt sind. So haben wir immer einen tollen Platz for free oder einen preiswerten DOC -Platz und schon mal einen besseren Campingplatz gefunden, auch abends ohne zu reservieren, was im Dezember wohl nicht mehr so einfach ist.

Wenn wir frei gestanden haben, war immer eine saubere öffentliche Toilette in der Nähe, bei den DOC -Plätzen waren es meist Plumpsklos und kalte Duschen, da diese Plätze in Naturschutzgebieten lagen….aber auch top sauber und ab und an haben wir uns dann eine 6-Minuten Dusche auf einem richtigen Campground gegönnt. ( Das Wasser wurde nach 6 Minuten wieder kalt 🥶)

Einige Dinge konnten wir aufgrund des Wetters und unserem verschwundenen Gepäck nicht machen, dafür waren 4 Wochen dann doch zu kurz, dafür ist noch genug zu sehen, falls wir noch einmal nach Neuseeland reisen.

Die Flora und Fauna ist fantastisch, obwohl ich immer gesucht habe, konnte ich leider keinen Kiwi sehen ……nur überfahrene 🫣(Jürgen hat dafür einen gesehen)

Dafür haben wir Fasane, Pfaue, Keas, komische schwarze Hühner und diverse andere Vögel gesehen.



Neuseeland ist voll mit Palmen, Riesenfarmen und einfach unglaublich grün. 



Dazu blühen hier an jeder Ecke Blumen, die wir in Deutschland beim Floristen kaufen müssen.


Es gibt soooo viel Strand hier , dass man immer einen für sich alleine findet.


 Die Muscheln könnte man bei uns für viel Geld verkaufen 


und das Meer ist fantastisch türkis. 


Wir haben türkisblau Bergseen umrahmt von einer Lupinenpracht gesehen, dass es einen den Atem verschlägt.


Das Land ist sehr sauber, man sieht nirgendwo Müll herumliegen. An den Stränden sieht man überhaupt keinen Müll oder Plastik und auch in den Städten und den Nationalparks haben wir nirgends etwas liegen sehen. Es gibt aber auch keine Abfalleimer, sondern Jeder nimmt seinen Abfall wieder mit.

Die Orte/Städte sind leider zum Teil wie ausgestorben. Das liegt wohl unter anderem auch an Corona und dadurch fehlenden Personal. 


Also wenn man hier einen Job haben will …überhaupt kein Problem.

Was uns auch noch angenehm überrascht hat, man zahlt hier so gut wie nirgendwo Parkgebühren und kann an vielen Orten umsonst campen und fast immer mit unglaublichen Ausblick auf Berge, Seen oder auf das Meer. Wir sind so oft mit Blick aufs Meer wach geworden, was einfach unbezahlbar ist.



Dazu kommt, das Neuseeland ein wirklich sicheres Land ist und man sich nie unwohl fühlt, wenn man irgendwo alleine in der Natur steht.

Außerdem ist Neuseeland das Land der Hütchenspieler. Wir haben noch nie so viele Hütchen auf der Straße gesehen. Hier werden jeden Morgen die Straßen kontrolliert und das zurecht, weil ständig ein Stück von der Straße wegbricht oder ein Erdrutsch die Straße blockiert, ganz abgesehen von den ganzen Schlaglöchern.



Außerdem gibt es fast nur einspurige Brücken, 


aber da alle hier sehr rücksichtsvoll fahren geht auch das.


Es gibt tolle Straßenschilder, die es vermutlich nur hier gibt.


Neuseeland hat fast alle Landschaften, die es auf dem Rest der Welt auch gibt, hier auf einer Insel vereint. Manche imposant, manche haben wir woanders schon imposanter gesehen.

Im Radius von 20 km gibt es zum Teil Westerwald , Alpen und dann nebenan die Karibik . Als Rundumpacket ist es einfach ein traumhaftes Land zum unbeschwerten und entspannten herumreisen und die Seele baumeln lassen.             

Das letzte Mal Schlappen für dieses Jahr😟


So gleich geht es dann in den Flieger nah LA und dann nach Frankfurt.

Funfact: Wir fliegen Donnerstag Abend hier los und sind Freitag früh schon in Frankfurt🤭

Damit wären wir dann einmal um den 🌎 Globus geflogen.


Weihnachten wir kommen🎅🎅

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