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Ile d‘ Oléron

Veröffentlicht: 29.05.2024

27.05.24

Nachdem uns die Schranke erst mal wieder nicht raus lässt 🫣fahren wir, nachdem wir es dann doch schaffen,

mit der Fähre über die Girondemündung von Le Verdon nach Royan. 


Das erste mal aufs Wasser für Rudi. Wir haben überlegt eine Tablette gegen Seekrankheit in den Tank zu werfen 😭😭aber Rudy schafft das auch so.

 Mit frischen Croissants und Baguette stehen wir in der kurzen Schlange vor der Fähre.


Rudy übersteht die kurze Überfahrt gut und es geht weiter auf die Ile d‘Olréron. Wir wollten letztes Jahr schon dort hin, haben es aber nicht geschafft.

Die Insel ist 34 km lang und an der breitesten Stelle 12 km breit. Sie ist – lässt man die Übersee-Départementsaußer Betracht – mit einer Grundfläche von 175 km² nach Korsika die zweitgrößte französische Insel und an der Atlantikküste die größte vor der Belle-Île und der Île de Ré; die höchste Erhebung wird mit 19 m über dem Meer im äußersten Süden der Insel erreicht.

In St. Denis finden wir einen Campingplatz direkt am Meer. Wir müssen mal Wäsche waschen, duschen daher heute mal ein Campingplatz.

Auch dieser Platz ist ziemlich leer. Das Wetter ist ok und die Sonne kommt sogar noch raus, so dass wir noch am Strand lang laufen und uns St. Denis anschauen. Wieder ein kleines, hübsches und verschlafenes Dorf.

27.05.24

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Leuchtturm. 

Der nach zwei Jahren Bauzeit 1836 eingeweihte Leuchtturm von Chassiron befindet sich im Westen der Insel Oléron. Er löste seinen Vorgänger aus dem Jahr 1685 ab.
Der Leuchtturm von Chassiron ist ein 46 Meter hoher, runder Turm, der ursprünglich weiß gestrichen war. Bei schlechtem Wetter konnte man ihn aber nur schwer vom “Phare des Baleines” der Insel Ré unterscheiden, und es kam zu Unfällen. 1926 malte man ihm deshalb seine heute charakteristischen drei schwarzen horizontalen Streifen auf den Bauch.

Er steht inmitten eines sorgfältig angelegten kreisförmigen Gartens, und seine 224 Stufen führen auf die umlaufende Plattform, von der eine fantastische Panoramasicht über die Ile d’Oleron und die benachbarten Inseln möglich ist.

Wir kraxeln die 224 Stufen hoch und haben einen fantastischen Ausblick. Nach dem Besuch des Museums im Leuchtturm radeln wir die Westküste entlang. 

Die Il d‘ Oléron ist noch sehr ursprünglich und die Dörfer nich im Winterschlaf. Über Les Huttes, Chaucre, Cheray, Saint Georges kommen wir wieder an die Ostküste.

Die Dörfer sind mal grau in grau und dann wieder weiß und bunt.

Nachdem wir vormittags ein paar Tropfen Regen abbekommen haben, kommt nachmittags wieder die Sonne raus. Genau richtig für einen Kaffee vor Rudy und zum grillen am Abend.


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