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Lovely Georgetown ❤️

Veröffentlicht: 18.11.2017

Tag 39


Nach fünf Tagen auf der schönen Insel Langkawi, sattelten wir unsere Backpacks und reisten mit der Fähre weiter in die Stadt Georgetown in Penang.

Quer über das Meer, sahen wir nach etwa drei Stunden in der Ferne unser Ziel. Eine riesige Skyline schmückt die Küste der alten Stadt und wir freuten uns nach so viel Inselleben wieder auf das Stadtleben.

Vom Pier aus ging es mit dem Taxi ins Hotel und wir nahmen schnell wahr, dass dies keine normale Stadt ist. Wer denkt Zürich sei Multikulturell, der sollte das mal sehen. So viele verschiedene Kulturen auf engem Raum haben wir noch nie gesehen. Beinahe Tür an Tür ragen riesige buddistische Tempel aller Art, Moscheen und christliche Gotteshäuser zum Himmel empor. Es ist ein Ort der Harmonie, mittem im wirren Stadtleben, denn trotz der Vielfältigkeit der Bewohner, funktioniert das Zusammenleben. Jeder wird so akzeptiert wie er ist.

Der Streetfood in den Strassen ist allgegenwärtig, ob Chinatown oder Littel India, an jeder Ecke wird geschmort, gegahrt und geköchelt, was das ganze zu einem kleinen Schlaraffenland macht.

Leider leidete Penang vor unserer Ankunft an Überflutungen und starkem Niederschlag, so dass die Mehrheit der Sehenswürdikeiten an der Küste nicht zugänglich waren. Das schränkte uns ein bisschen ein, trübte unsere Freude und Abenteuerslust aber keineswegs.

Nach dem wir am ersten Tag die Umgebung um das Hotel erkundeten, lösten wir am folgenden Tag ein Ticket für einen Hop-on Hop-off Bus, um die Weiten der Stadt zu erkunden.

Wir besichtigten staunend die verschiedenen Religionshäuser, spazierten relaxt im botanischen Garten der Affen und shoppten in einem der übergrossen Malls.

Zum Highligth der Tour gehörte sicherlich die grösste Bronzestatue der Welt, welche zwischen buddistischen Tempel reingebetet auf einem Berg trohnt. Wie ein kleines Dorf mitten in der Stadt, ging es über etliche Treppen und kleine Ziehrbrücken bis zu der Station der Zahnradbahn, welche uns auf das Plateau des Bergs brachte. Ein magischer Ort wurde uns offenbart. Kleine Holzhäuser, umgeben von massiven Steinstatuen der chinesischen Sternzeichen (wir sind Pferd und Drache) schmückten die zauberhafte Landschaft. Die Bronzestatue, umgeben von steinernen, fein verzierten Säulen, raubte uns den Atem. Wir genossen den prächtigen, weiten Blick über die Stadt, bevor wir wieder unseren Heimweg antraten. Sehr, sehr müde, legten wir uns diese Nacht aufs Ohr.

An den weiteren Tagen flanierten wir weiter auf unbekannte Strassen und bewunderten die für die Stadt berümten Streetarts. Riesige Malereien, welche über die steinernen Fassaden der Häuser gemalt wurden und kleinere versteckte Kunstwerke, welche wir nur dank der Karte finden konnten. Ein richtiges Abenteuer!

Unseren letzten Abend verbrachten wir im Red Inn Food Garden, ein Biergarten im chinesischen Stil, wo man alles erdenkliche essen kann. Begleitet von asiatischer Pop Musik und gutem Tiger Bier dinnierten wir genüsslich unser letztes Abendmahl in dieser verrückten aber genialen Stadt...

Lars


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