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Aloha Hawaii🌺

Veröffentlicht: 29.06.2018

Liebe Leute

Hawaii hat uns voll und ganz in Beschlag genommen. Von Osaka/Japan ging es innerhalb 8 Stunden nonstop nach Honolulu. Der Flug verlief relativ holprig, da brauchte es eine extra Dosis Schlaftabletten, aber wir sind dennoch gut gelandet.
Mit dem Taxi ging es erst einmal Richtung Airbnb Wohnung, leider waren wir etwas zu früh dran aber nach kurzem warten durften wir unsere Unterkunft beziehen. Die Wohnung gehörte Chinesen, ich dachte wir hätten Asien grad verlassen! Wtf! 😂
Nach kurzem entspannen ging es dann auch grad mit dem Bus Richtung Waikiki Beach. Da wir etwas außerhalb wohnen, fuhren wir durch teils zwiespaltige Gegenden. Obdachlose haben in den Parks und Straßen ganze Zeltlager aufgeschlagen, sowas hab ich noch nie gesehen. Am Waikiki Beach ist von dem ganzen nichts mehr zu spüren, dort reiht sich ein Hotelbunker an den nächsten und alle schlürfen entspannt ihre Cocktails. Ganz interessant zu sehen vorne Glitzerwelt, hintenrum Armut und keinen interessiert es. Wir schlenderten also durch die Straßen und am Strand entlang und durften sogar eine Hula Show anschauen. Danach ging es wieder zurück, wir beide hatten leider einen ziemlichen Jetlag, der noch ein paar Tage andauern sollte. Tagsüber fühlte ich mich todmüde und nachts lag ich hellwach im Bett. Die kommenden Tage hatten wir aber viel vor, da musste ich wohl jetzt durch. Oahu die Hauptinsel Hawaiis, mit der Hauptstadt Honolulu hatte nämlich einiges zu bieten. Ganz oben stand für mich die Wanderung zum Diamonds Head. Gesagt getan, nachdem wir wieder Mal verschlafen hatte ging es bei brütender Mittagshitze zum Vulkan Krater. Der Weg war nicht so anstrengend aber die Sonne machte uns zu schaffen. Schweissgebadet erreichten wir unser Ziel und es hatte sich gelohnt. Von einer Seite sah man das Meer und zur anderen die Skyline von Honolulu. Glücklich ging es wieder back und wir konnten uns im Meer abkühlen. Danach gab es noch die berühmt berüchtigten Pancakes von ihope. Riesen Portion und sehr lecker kann ich nur sagen. Eines ist uns grad aufgefallen hier in den USA, alles ist eine Spur größer. Hier gibt's riesen Autos, riesen Portionen zum Essen.. Alles ist irgendwie zwei Nummern größer als wir es in Europa gewöhnt sind. Den kommenden Tag hat Lars genutzt, um sich seinen lang gehegten Traum vom surfen zu erfüllen. Ab gings zum Beach und er hat sich gut geschlagen und ist sogar einmal auf dem Brett gestanden. Ich wollte es auch probieren aber naja, nachdem ich nicht Mal auf dem Brett liegen konnte, hab ich es lieber gelassen lach. Ich hab dafür Wasserschildkröten entdeckt und bin mit denen rumgeschwommen. Leider hat sich Lars übel den Rücken verbrannt trotz Sonnencreme. Tags drauf machten wir wieder eine kleine Wanderung zu den Manoa Falls. Die Wanderung verlief direkt durch den Regenwald und zum ersten Mal sahen wir die unbeschreiblich schöne Natur Oahus. Alles war verwachsen und umgeben von Mammut Bäumen und farbiger Blumen. Traumhaft kann ich nur sagen! Leider fing es in der Hälfte des Weges an heftig zu regnen und wir wurden beide klitsch nass. Dafür wurden wir am Ende mit einem schönen Wasserfall belohnt. Pearl Harbor darf, finde ich, auf keinen Hawaii Besuch fehlen. Dort kann man sich für eine kostenlose Tour anmelden und durch Hallen gehen mit allmöglichen Anschau Material. Die Tour fing mit einem kurzen Einführungsfilm an, indem erklärt wird was am 07.Dezember 1941 geschah. Danach ging es auf ein kleines Boot und man konnte die Gedenkstätte der USS Arizona besichtigen. Ganz schön krass! Im großen und ganzen eine spannende und interessante Sache die ich jedem empfehlen kann. Wir ließen den Abend noch gemütlich am Strand ausklingen. Da wir etwas gefrustet waren vom ewigen Bus fahren, da es Ewigkeiten dauert von A nach B zu kommen, entschieden wir uns noch ein paar Tage ein Auto zu mieten. Das kam uns eh ganz recht weil wir am nächsten Tag umziehen mussten in eine andere Airbnb. Also holten wir am frühen Morgen unser Auto. Kleiner Tipp am Rande bucht immer die billigste Autokategorie auf Hawaii, meist haben sie die gar nicht und sind gezwungen euch ein besseres Auto zu geben. So auch in unserem Fall, wir entschieden uns letztendlich für nen VW Beatle Cabrio. Glücklich düsten wir mit unsrem flotten Cabrio zur Unterkunft und holten noch Sack und Pack. Danach düsten wir einfach Mal los, zur berühmten North Shore. Dort soll es die riesen Wellen geben, das Surfer Paradies schlechthin. In Hawaii merkt man grad dieses ganz bestimmte hawaiianische Lebensgefühl, die Leute sind entspannt, die Sonne scheint was will man mehr!? Wir besuchten also ein paar Strände mit hohen Wellen aber die riesigen Mörderwellen gibt es nur im Winter. Ich fand es trotzdem sehr schön den Surfern zuzuschauen wie sie geschmeidig auf der Welle glitten. Da es uns so super gefiel, entschieden wir am Tag drauf nochmal hochzufahren. Wir entdeckten sogar einen Strand an dem einige Schildkröten am Strand chillten und sich auch nicht störten an den ganzen Touris. Nach einer Runde schnorcheln schauten wir uns noch den Sonnenuntergang an und ließen den Abend ausklingen.
Da wir nur noch einen Tag das Auto hatten wollten wir nochmal Action. Diesmal fuhren wir zu einer anderen Seite der Insel und gingen wieder Mal wandern. Neues Hobby gefunden würde ich sagen haha. Heute war der Pillbox Hike an der Reihe der atemberaubende Aussichten versprach. Der Weg war steinig und hart aber wir schafften es trotz einiger Schweißtropfen und es hat sich gelohnt. Die Aussicht war spektakulär man konnte die schöne Küste und den Lanikai Beach von oben sehen. Nach einem Rast machten wir uns am Rückweg und sprangen direkt ins Meer. Dort verbrachten wir noch den Nachmittag bevor wir unseren geilen Flitzer wieder zurück geben mussten. Und dann war auch schon wieder der letzte Tag angebrochen. Lars wollte nochmal surfen also verbrachten wir den Tag in Honolulu auf unserem Stamm Platz am Strand, asen bei unserem Stamm Foodtruck die letzten Fish&Chips und tranken zum Sonnenuntergang noch einen Drink mit Blick zum Meer. Tags drauf ging es für uns weiter nach Maui aber dazu gibt's im nächsten Beitrag mehr.


Liebste Grüsse 


Anita 

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