Veröffentlicht: 26.07.2017
Am 20. Juli sind wir in San José, der Hauptstadt Costa Ricas, angekommen. Die Stadt hat rund 340 000 Einwohner. Costa Rica selbst geademal fünf Millionen.
Wir haben zwei Tage in der Hauptstadt verbracht und hatten ein wunderschönes Hostel, dass ein sehr nettes Ehepaar in unserem Alter führte. Es war ein Yogatempel und somit ein toller Platz zum runterkommen und entspannen. Am nächsten Morgen frühstückten wir alle zusammen und konnten gleich feststellen, dass die Ticos -unter diesem Namen sind die Einwohner Costa Ricas im Allgemeinen in Lateinamerika bekannt - viel besser frühstücken als die Peruaner. Es gab das Nationalgericht "Gallo Pinto", was soviel heisst wie geflecktes Huhn. Dieses Gericht aus Naturreis, Bohnen und gebratenem Ei gibt es hier, wenn man möchte, zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Muy rico!
Auffällig war, das San José eine sehr saubere Stadt war und die Straßenverhältnisse gut. Keine Schlaglöcher, gut ausgebaute Straßennetze und ziemlich neue Busse zeichnen das Staßenbild. Das kam uns nach dem Abenteuer Peru sehr gelegen. Die Fußgängerzone in der Innenstadt erinnert mit ihrer Geschäftsvariation sehr an eine deutsche Innenstadt. Auch die Preise sind zu unserem Nachteil leider identisch. Am meisten haben wir uns jedoch über die Vielfalt von Früchten gefreut, die auch hier zu Lande wieder sehr günstig , und noch besser als in Peru. Schnell ist uns aufgefallen, dass das Land nicht nur in seiner Pflanzen- und Tierwelt voller Farbe ist, sondern sich dies auch in der Architektur des Landes widerspiegelt.
Nach einem Tag der Planung wird unser erstes Ziel Cahuita an der Karibikküste sein, das ca. 200 km nord-östlich von San José liegt. Auch hier kann man, wie bereits in Peru, recht günstig mit öffentlichen Bussen durch das Land reisen.
Wir freuen uns riesig auf die Zeit hier und die traumhafte Natur, sowie auf die Artenvielfalt des Tierreiches.