Veröffentlicht: 26.07.2017
Eine kleine Stadt mit schönen karibischen Stränden ist unser erstes Ziel. Natürlich weckt auch die Flora und Fauna dieses Ortes unser Interesse. Am Abend sind wir mit dem Bus in dem 3000 Seelendorf angekommen. Und nachdem wir das erste Faultier an den Stromleitungen haben hängen sehen, sind wir ganz und gar in Costa Rica angekommen. Die Fahrt dorthin war umwerfend, denn das erste Mal seit unserer Ankunft fuhren wir aus der Stadt in den Jungle. Das viele Grün war wirklich sehr beeindruckend.
Nach der Ankunft in unserer Cabina sind wir in ein nahegelegenes Restaurant gegangen, mit einem Abstecher an den Strand. Das Wasser war wunderbar warm und die Vorfreude auf den nächsten Tag stieg. Als wir wieder in der Cabina ankamen ging unsere Türe nicht mehr auf, und so mussten wir am selbigen Abend noch mit unserer Gastgeberin - die aus der Schweiz kam - ein Fenster ausbauen. Als das Fenster wieder eingebaut war, waren wir froh endlich ins Bett zu kommen. Die Geräuschkulisse war fenomenal. Grillen, Vögel und Brüllaffen lieferten uns ein spektakuläres Konzert. Nach unserem Umzug in die nächste Cabina ging es sogleich an den Strand, den "Playa Negra". Von zwei Hunden begleitet, genossen wir den Tag bis zum Sonnenuntergang am Strand. Am nächsten Tag stand der Besuch im "Parque National Cahuita" auf der Agenda. Hier konnten wir Affen, Faultiere, Echsen, Krebse, Schmetterlinge und Waschbären sehen, sowie zahlreiche Vogelarten beobachten. Nicht zu vergessen die immens vielen verschiedenen Pflanzenarten die der Jungle hergibt. Nur Leguane, Nasenbären und Regenbogen-Tukane haben wir leider noch nicht zu Gesicht bekommen. Das wird aber bestimmt bald der Fall sein. Auf dem ca. 8 km langen Fußmarsch durch den Nationalpark kamen wir am "Playa Blanca" vorbei. An dieser Stelle gab es ein Korallenriff dass wir aufsuchen wollten. Leider durfte man jedoch nur mit einem Guide ins Wasser, wie wir zu spät rausfanden. Trotzalldem war es ein gelungener Tag, den wir mit einem guten Essen, einer netten Gesprächsrunde, und viel Wein abgeschlossen haben.
Pura Vida - wie man hier zu Lande zum Abschied sagt.