Veröffentlicht: 27.12.2018
Am Mittwoch kommen wir nachmittags in Chiang Rai an und laufen zu unserem Guesthouse. Für 13€ die Nacht haben wir ein gemütliches Doppelzimmer mit Bad, eigenem Eingang und Frühstück gebucht. Das Frühstück betreffend muss ich nun kurz vorgreifen: Geilomat! Sie backen ihr eigenes Brot und damit meine ich nicht nur Weißbrot. Nein, es gibt Brot mit Konsistenz UND Farbe. Hach :-) Körnerbrot, Körerbrötchen, Schwarzbrot, Joghurt mit Müsli, Früchte. Und das Brot ist ein Buffet -> All you can eat! Eventuell war die Sache mit der Bäckerei auch der Grund, warum wir das Guesthouse ausgewählt haben, aber nur eventuell.
Aber jetzt alles der Reihe nach. In Chiang Rai ist es leider ziemlich bewölkt, aber immerhin schwitzt man mal nicht :-D
Wir schlendern ein bisschen durch die Stadt und schlagen uns abends den Bauch auf dem Nachtmarkt voll. Hier ist er etwas anders aufgebaut als sonst. Ein großer Platz mit Tischen und Bühne und darum herum befinden sich die Essensstände. FInde ich perfekt, da man sonst oft im stehen essen muss oder erst ewig mit dem Essen durch die Gegend rennt. Wir gönnen uns eine Khao Soi, frittiertes Huhn und Garnelen und zum Dessert Coconutice, Sticky Rice und Mango.
Am nächsten Tag, nach dem bereits erwähnten pornösen Frühstück, regnet es in Strömen und wir müssen unseren Plan, mit dem Roller das Umfeld von Chiang Rai zu erkunden, etwas verschieben. Gegen Mittag hört es zum Glück auf und wir schwingen uns auf den Roller, der uns nur 4€ kostet, und machen uns auf den Weg. Max versucht sich später auch nochmal am Roller fahren und es klappt schon viel viel besser. Der nächste Schritt ist dann beim nächsten Mal der Stadtverkehr :) Wir besuchen den White Temple, Singha Park, Big Buddha und anschließend den Blue Temple, den wir beide am schönsten finden. Auch wenn es schon dunkel ist oder gerade deswegen. Da waren echt Künstler am Werk! Gegen 20 Uhr bringen wir das gute Stück zurück (Tacho und Kilometeranzeige sind kaputt. Deshalb war er wohl so günstig). Der Tag ging unglaublich schnell um und ich hätte noch Stunden mit dem Roller durch die Gegend fahren können.
Später besorgen wir uns dann schonmal die 30$ p.P. für das laotische Visum, essen eine Kleinigkeit und dann ist der Tag auch schon wieder um. Wir sind beide die absoluten Ananas-Fans geworden. Die schmecken hier so unglaublich gut und ganz anders als in Deutschland. Saftig, fruchtig und süß
Am nächsten Tag geht es in das nächste Land - Laos.