Veröffentlicht: 11.11.2016
Nach ein paar Tagen New York, machten wir uns mit einem Inlandsflug auf nach Fresno, Kalifornien, von wo aus wir mit einem Leihwagen in den Yosemite National Park fuhren.
Die wunderschönen Landschaften Kaliforniens beeindruckten uns schon jetzt, wobei wir noch nicht erahnen konnten, wie schön es im Park selbst erst würde. Nach einer dreieinhalb-stündigen Fahrt und einem Einkauf in einem Supermarkt zur Selbstversorgung im Yosemite National Park, waren wir endlich da. Auf dem Weg zu unserem Hotel konnten wir gleich einen der gigantischen Ausblicke, die massenhaft Touristen anziehen, erhaschen, nämlich den Tunnel View. Man wird gleich im ersten Moment umgehauen von all der beeindruckenden Schönheit, die die Natur hier zu bieten hat:
Aber wir mussten nun schnell weiter ins Hotel, denn wir waren vom Flug und dem Autofahren zu diesem Zeitpunkt schon etwas erschöpft. So fuhren wir in die Yosemite Valley Lodge, eines der wenigen und noch erschwinglichen und guten Hotels im Park selbst. Ein Tipp also für alle, die nicht so gerne zelten und trotzdem am liebsten im Park selber übernachten möchten. Die Zimmer sind frisch renoviert und ökologisch nachhaltig konzipiert und haben regelmäßig einen Balkon oder eine Terrasse.
Nachdem wir uns etwas im Zimmer ausgeruht hatten, unternahmen wir einen kleinen Spaziergang im Valley und ruhten uns nur noch aus bis zum nächsten Tag, an dem wir den Park in seiner vollen Pracht erkunden wollten.
Gleich am nächsten Morgen ging es zum Sonnenaufgang erst wieder zum Tunnel View.
Danach fuhren wir zu einem, so finden wir, noch beeindruckenderen Ausblick, dem Glacier Point.
Von hier aus hat man den perfekten Blick auf den sogenannten Half Dome, dem bekanntesten und imposantesten Berg im Yosemite National Park. Die Schönheit der Natur faszinierte alle Touristen hier so sehr, dass sich sogar niemand traute, laut zu sprechen, um die Stille des Moments nicht zu stören.
Im Anschluss erkundeten wir den Rest des Parks mit dem Auto. Für alle, die länger im Yosemite National Park sind, empfiehlt es sich natürlich zu wandern. Das ist nochmal ein ganz anderes Erlebnis. Wenn man, wie wir, aber effektiv nur einen ganzen Tag dort verbringt, kann man, um nichts zu missen, locker zu allen Aussichtspunkten mit dem Auto kommen, an diesen aussteigen und von dort aus die Natur genießen.
So kamen wir mit dem Auto beispielsweise zu diesem wunderschönen, vom Glacier Point recht weit gelegenen Ort am Tenaya Lake, der zu einem weiteren unserer persönlichen Highlights des Parks zählt:
Am Abend kamen wir völlig baff von all den tollen Eindrücken zurück ins Hotel und konnten am nächsten Tag mit diesen schönen Erinnerungen abreisen.
Übrigens: Wer dort einen Bären sehen will. Es ist zwar recht unwahrscheinlich, dass man einen erblickt, da sich diese vor Menschen in der Regel zurückziehen, mit etwas Glück kann es aber doch klappen. Wir sahen einen von weitem auf der Fahrt mit unserem Auto. Für ein Foto reichte dieser kurze Moment leider nicht, aber zumindest für eine weitere schöne Erinnerung.
Für jeden, der solche Erinnerungen und Eindrücke gerne sammeln möchte und ein Fan von wunderschöner Natur ist, ist der Yosemite National Park genau das Richtige.
Eure Claudia und Peter