Träume leben - einfach machen - das grosse Abenteuer
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Milford Sound & Mount Cook

Veröffentlicht: 21.01.2018

Am Mittwoch haben wir dann den Tag ganz gemütlich angehen lassen.. ein wenig ausgeschlafen, entspannt gefrühstückt, bisschen Internet genutzt, um weitere Stopps/Unterkünfte (v.a. für Thailand) zu planen, Käffchen getrunken und dann vorm Mittag entspannt die Reise in die Fjordlands zum Milford Sound angetreten. Erstes Etappenziel war dann der Lake Te Anau, an dem wir den Nachmittag verbracht haben und auch den Abend und die Nacht an einem direkt daran gelegenen Campingplatz. Wundervoll.. ein ruhiger klarer See vor einem schönen Bergpanorama.. so stellt man sich Neuseeland und die Fjordlands vor. Ganz toll!

Am darauffolgenden Donnerstag haben wir uns dann in aller Ruhe nach dem Frühstück und einem weiteren Halt am Lake Te Anau auf die Straße zum Milford Sound begeben. Schon die Strecke war so wunderbar: vorbei an Mirror Lakes, tollen Aussichtspunkten, schönen Bergpanoramas (oder -Panoramen?!🤔) sind wir dann letztlich an einem superstarken Campingplatz angekommen.. in einem kleinen Wäldchen an einem Bach, umgeben von Bergen, von denen kleine Wasserfälle hinunter rauschten. Traumhaft! Der Spaziergang am Nachmittag (inkl. Kniffel-Session mit Ausblick) entlang des Milford Sound hat schon einen ersten tollen Eindruck auf die am nächsten Tag stattfindende Bootstour gegeben..

Da das Boot erst am Freitagnachmittag ablegen sollte, hat Nadia uns für den Vormittag noch eine Wandertour herausgesucht.. ca. 3 Stunden (hin und zurück), von denen sich jede Sekunde gelohnt hat. Anfänglich noch gemütlich entlang an einem Bergfluss, wurde es dann doch schnell recht anstrengend: 1,5 Stunden nur bergauf, über Stock und Stein, durch Sträucher, über Bäume, Felsen hinauf.. es hat aber auch genauso viel Spaß gemacht. Und als wir dann an diesen glasklaren Bergsee gekommen waren, war jede Erschöpfung vergessen. Flo hat sich direkt ausgezogen und sich in das (zugegebenermaßen sehr) kühle Nass begeben. Ein Traum! Wunderwunderschön! Nach einem kleinen Picknick, Sonnenbad, Fotosession sind wir dann zurück, um die Bootstour nicht ohne uns starten zu lassen. Die war dann auch echt schön.. viele kleine Wasserfälle (und zwei große), umgeben von Bergen, vorbei an vielen kleinen ruhenden Seerobben und gemütlich schwimmenden Delfinen sind wir nach 1,5 Stunden wieder an Land gewesen, von wo wir uns auf den Weg nach Queensland gemacht haben.

Kurz vor Queensland haben wir wild an einem See gecampt, an dem wir einen wundervollen Sonnenuntergang gesehen haben, bevor wir am nächsten Morgen ins Queenstown angeschaut haben.. bisschen am Wasser gelegen, Flo hat Steine hineingeworfen (wie eigtl. immer, wenn wir irgendwo am Wasser sind;), bisschen durch den Ort gebutschert, natürlich einen Fergburger gegessen (der in der Tat wahrhaftig überragend ist:) und dann auch schon weiter in Richtung Mount Cook gefahren. Kein Bungeejump, keine Speedboottour, keine anderen wilden Aktivitäten. 😉 das Wildcampen an einem See (der an dem Abend als Dusch-Ersatz herhalten musste, aber danach immernoch so klar war wie vorher;) mit Blick auf den Mount Cook war spitze. Hat uns ausgesprochen gut gefallen dort, v.a. der Sternenhimmel nachts, Wahnsinn. 👌

Die 3h-Wanderung zum Mount Cook am Sonntag Morgen war schön, aber der große Pukaki-See auf dem Weg dorthin, an dem anschließend nochmal Halt gemacht haben, war irgendwie cooler. Mit Blick auf den Mount Cook in dem kristallklaren Wasser gebadet und die Sonne genossen.. mehr ging nicht. Noch nie hat Flo so klares Wasser gesehen.. unfassbar! Es war ein Traum!

Eigentlich wollten wir dann zum Lake Tekapo, aber der einzige Campingplatz dort war schon belegt.. und da wir mal wieder richtig duschen wollten, haben wir einen Campingplatz nahe des Mount Cook bezogen, von dem aus wir heute nach Tekapo starten. 

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