Träume leben - einfach machen - das grosse Abenteuer
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The Catlins

Veröffentlicht: 20.01.2018

Moeraki Boulders - Nugget Point - Cathedral Caves - Curio Bay


Die darauffolgenden drei Tage sollten auch wieder sehr aufregend werden:

Am frühen Montag Morgen sind wir von Timaru weiter in Richtung Süden gestartet. Erster Stop sollten die bekannten Moeraki Boulders sein, die wir - so der Plan - vor Ankunft der ganzen Touri-Busse erreichen wollten. Doch weit gefehlt.. mit uns kam ein Reisebus voller Senioren an, die direkt zum Strand gestürmt sind. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, das Ganze Treiben erst einmal in aller Ruhe vom Café aus zu beobachten, ehe wir uns nach dem ersten Ansturm auch zu den kugelförmigen Gesteinen begeben haben. Bei Sonnenschein angekommen zog wenige Minuten später Nebel auf, was den Besuch irgendwie noch spannender gemacht hat und unserer Meinung nach so fast schöner anzusehen war.

Generell ist es verrückt, wie schnell das Wetter hier umschlägt oder sich auch innerhalb weniger Kilometer ändert.

Das hat man auch gemerkt, als wir bei herrlichstem Wetter eine der unserer Meinung nach wundervollsten Straßen überhaupt nach Otago Peninsula gefahren sind.. die Portobello Road entlang DIREKT am Wasser zum „Royal Albatross Center“, wo wir im Nebel Albatrosse haben fliegen sehen und erneut Seerobben beobachtet haben. Gerne hätte wir dort die geführte Tour mitgemacht, aber 90 NZD (=55EUR) p.P. für n bisschen Spazieren bei Nebel entlang der Albatross Nester war uns dann doch zu viel. Wir haben uns dann im Center selber informiert und Albatrosse in der Luft beobachtet. 😃

Auf dem Rückweg entlang derselben schönen Straße haben wir dann noch n Stündchen Halt gemacht, unsere Campingstühle am Wasser aufgebaut und den Ausblick bei Sonnenschein genossen.. fast wie Urlaub! 😉

Ziel am Abend war Kaka Point, wo wir gegen frühen Abend auch gut angekommen sind und Flo in dem arschkalten Wasser dann noch das neue Kinder-Bodyboard, das wir in Kaikoura quasi geschenkt bekommen haben, ausprobieren musste. Das Board ist halt viel zu klein für Flo, aber wie n Kind gefreut und gespielt hat er trotzdem.. daher passt das ganz gut. 😛 Er liebt es in den Wellen zu spielen. 🌊

Der Sonnenuntergang am Nugget Point war für Nadia landschaftlich mit das schönste, was sie je gesehen hat.. sie war Feuer und Flamme, was - wie man den Bildern ggf. entnehmen kann - nachvollziehbar ist. Flo fands auch nicht so schlecht.. 😉

Am nächsten Morgen hatten wir für den Besuch der Cathedral Caves lediglich ein Zeitfenster von zwei Stunden (9.00-11.00Uhr) zur Verfügung, weil selbige nur bei niedrigem Tidestand erreicht werden können. Schon sehr beeindruckend, was Wasser so bewirken kann, aber den so großen Hype, den wir im Internet o.ä. vorgefunden haben, können wir nicht ganz teilen. Haben wir nun aber auch gesehen und natürlich 1-2 Fotos geschossen. 🙃🙈

Zum Mittag waren wir dann in Curio Bay, was der nackte Wahnsinn war: eine große Bucht mit recht ruhigem Wasser, aber trotzdem ordentlichen Wellen zum Bodyboarden. ;-) das war aber noch nicht alles, denn hier konnte man kostenlos mit Delfinen schwimmen. Unfassbar! Zahlreiche Hektor-Delfine schwimmen den ganzen Tag in der Bucht, wenige Meter vom Strand entfernt, auch in unmittelbarer Nähe von uns sind Delfine mit nur 1,5m Abstand vorbeigeschwommen. Direkt vor uns sind fünf Delfine beim Bodyboarden in der Welle mitgesurft. Darüber hinaus sind diese wunderbaren Tiere etwas weiter draußen immer wieder meterhoch aus dem Wasser gesprungen.. unglaublich! Das war mal wieder unfassbar stark! Ein Hochgenuss!!

Da es uns dort so gut gefallen hat, haben wir direkt eine Nacht an dem Campingplatz gebucht und den restlichen Tag in Curio Bay verbracht. 

Antworten (1)

Sabrina
Richtig tolle Fotos wieder!! ❤️

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