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Joshua Tree NP und back in LA ♥️♥️♥️

Veröffentlicht: 25.08.2017

Am Montag stand die längste Busfahrt auf der Tour bevor: Die Fahrt vom Grand Canyon in den Joshua Tree National Park. Mit allen Pausen und den Fotostopps im Park sassen wir von 7:30 bis 18 Uhr im Bus. Danach waren wir alle hungrig, obwohl wir nicht sehr viel gemacht hatten. Der Park gefiel mir nicht so sehr wie die vorhergehenden, es gab dort sehr viele Felsen und Kakteen - der Park liegt zwischen der Mojave-Wüste und der Colorado-Wüste. Aufgrund der Hitze machten wir auch nur kleinere Spaziergänge dort. Da das Hotel in Yucca eher abgelegen war, stoppten wir für das Abendessen bereits unterwegs und gingen in einen Saloon, das war dann mein Highlight des Tages 😄 Die Sonnenfinsternis haben wir nicht gesehen, da es bewölkt war und wir auch zu weit weg waren, sie war (glaube ich) eher in der Region Wyoming, Utah, Oregon zu sehen.

Umso mehr freute ich mich dann auf den Dienstag, denn da stand die letzte Station meiner ersten Tour, Los Angeles, auf dem Programm. Schon unterwegs freute ich mich wie ein kleines Kind, als ich die Palmen sah, die Strassen wiedererkannte... Ich muss im Verlauf der Reise noch rausfinden, ob ich nun Los Angeles oder New York besser finde...Miami war auch ganz toll. Aber welches ist meine Lieblingsstadt? LA steht sicher hoch im Kurs. Die Stadt hat alles, was das Jessica-Herz begehrt - Sonne, Strand, Natur, gute Einkaufsmöglichkeiten...

Wir wurden in LA von einem lokalen Tourguide empfangen, der uns einen 15-Dollar-Voucher für ein Mittagessen im Farmer's Market ausstellte. So konnte jeder selbst wählen, was er/sie essen wollte. Das war super, denn es gibt dort Essensstände aus aller Welt!

Danach fuhren wir zu einigen bekannten Plätzen in LA (Beverly Hills, Rodeo Drive, Hollywood, Santa Monica), die ich zwar schon kannte, aber ich habe trotzdem wieder ein paar neue Details erfahren z.B. wo das schönste WC beim Rodeo Drive ist 😂😂 (@Biene: Very important!) Der Tourguide erzählte uns einige spannende, z.T. unglaubliche Fakten, z.B. dass einer der Designershops (Bijan) so teuer ist, dass man zuerst mal 10'000 Dollar hinterlegen muss, um überhaupt einen Termin zu erhalten. Oder dass viele Wohnungen in Beverly Hills für Filmdrehs gemietet werden, und dann den Anwohnern bis zu 80'000 Dollar geboten wird, damit sie einen Monat ausziehen (inkl.Möbel auslagern). Für den Betrag kann man sich das schon überlegen 😂 

Fotos habe ich aber kaum gemacht, habe alles schon früher fotografiert 😊 Und das Wetter war auch wie immer toll - nichts Neues in LA 😊

Am Abend hiess es dann Abschied nehmen von der Reisegruppe - einige fuhren noch bis San Francisco weiter und andere verliessen die Gruppe wie ich in LA. Das war eine tolle Erfahrung! Aber es war schon eine lange Zeit on the road - nach 18 Tourtagen freue ich mich auch darauf, mal wieder für drei Tage meinen eigenen Zeitplan zu gestalten und selber zu entscheiden, was ich anschauen möchte und wo ich wie viel Zeit verbringe. Und es ist sicher auch interessant, wieder neue Leute kennenzulernen 😄 

Am Mittwoch wartete dann ein langer, etwas verlorener Tag auf mich, da ich erst um 17:55 Uhr nach Vancouver flog und ich sehr abgelegen im Flughafenhotel in LA war, so konnte ich keine grossen Sprünge mehr machen. Ich fuhr dann einfach noch zu einer nahegelegenen Mall (Westfield Culver City) und verbrachte eine laaaaange Zeit am Flughafen. Doch mehr dazu im Vancouver-Post 😊

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