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DAY 12 Goodbye San Diego and HELLO Los Angeles

Veröffentlicht: 21.10.2016

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge reisten wir heute Morgen von San Diego ab und fuhren mit quietschenden Reifen Richtung L.A, in die Stadt der Engel.

Doch bevor wir in der Stadt der Reichen und Schönen ankamen, machten wir einen knapp 30 minütigen Umweg Richtung Escondido. Ich verfolge schon sehr lange eine amerikanische Innendesignerin aus San Diego, Rebecca Robeson, und die ist bekannt für ihre extravaganten und auffälligen Weihnachtsdekorationen.

In einem ihrer Youtube-Videos habe ich zufällig mal gesehen, dass einer ihrer Lieblingsgeschäfte CANTEBURY GARDENS sei und genau dort ging es auch heute Morgen hin. Denn was wäre eine Reise nach Amerika ohne die passende Weihnachtsdeko mit nach Hause zu bringen. Und unsere Erwartungen wurden definitiv mehr als übertroffen.

Sobald wir durch die Eingangstüren des von außen recht unscheinbar wirkenden Gebäudes gingen, mussten wir auch schon fast unsere Sonnenbrillen aufsetzen:

Uns strahlten mindestens 500.000.000 Volt geballte Weihnachtsbeleuchtung und gefühlte 10.000 Glitzerchristbaumkugeln entgegen und dabei schallten uns die kitschigen Klänge eines Kirchenchors ins Ohr. Für uns als absolute Weihnachtsfans ein Himmel auf Erden und es dauerte nicht lang und das Körbchen wurde immer voller.

Ständig hielten uns die netten Damen des Hauses neue und super ausgefallene Dekorationen entgegen und ich fand endlich meine lang ersehnten „Spinners“ (kleine Motoren an denen man Christbbaumkugeln aufhängen kann damit diese sich munter im Bäumchen drehen)

Die Dinger hab ich schon ewig gesucht und bin ehrlich gesagt fast nur wegen denen hier her gekommen.

An der Kasse hielten wir ein kurzes Pläuschchen mit den Kassiererinnen, wovon eine mindestens genau so alt war wie Weihnachten selber und erzählten ihnen, dass wir wegen Rebecca Robeson durch Youtube auf den Laden aufmerksam geworden sind. Kaum hatten wir das ausgesprochen wurden die Mädels immer euphorischer und waren wirklich stolz, das konnte man ihnen sofort ansehen.

Nach so einem süßen und tollen Erlebnis fuhren wir glückselig Richtung Los Angeles weiter, welches wir auch nach 1,5 Stunden erreichten.

Wobei wir nicht direkt in L.A eine Bleibe gebucht hatten, sondern in Santa Monica, einem kleineren Örtchen 20 minuten (bei wenig Verkehr) von der Metropole entfernt.

Wir übernachten auch hier wieder via airbnb bei Kathleen und John sowie ihren beiden Katern.

Das Gebäude in dem die beiden leben beherbergt sage und schreibe 600 Wohnungen, was für Verhältnisse in und rund um L.A aber absolut normal ist. Aber wir fühlen uns hier super wohl und sind mit dem Auto in 10 Minuten am weltbekannten VENICE-Beach der Strand der Surfer und Bodybuilder von L.A. Diesen Strand haben wir natürlich auch sofort besucht und kaum 5 Minuten später waren wir auch schon im Wasser. Am Strand ist es wirklich super cool und überall gibt es was zu sehen: von Skatern und Joggern am Strand bis hin zu den Hulks am MUSCLE Beach.

Dieser wurde auf sofort unsicher gemacht und schon hingen wir wie die Artisten des Cirque du Soleil in den Trapezringen.

Am Abend zog es uns dann in die Stadt von Santa Monica mit dem berühmten Pier direkt am und über dem Wasser. Wir fuhren diesmal aber nicht selber sondern bestelleten uns ein Taxi via UBER und keine 5 Minuten später saßen wir bei wildfremden Leuten im privaten Auto und wurden durch die Gegen kutschiert.

Der Pier ist zwar nicht wirklich groß aber dennoch eine Reise und eine Fahrt mit der Achterbahn wert. Drumherum gibt es überall Restaurants und Bars und es gibt jede Menge zu sehen. Wir sahen zum Beispiel das größte Snickers überhaupt in einem der unzähligen Candyshops (von der Nährwerttabelle wollen wir erst garnicht reden), wie viele Runden man dafür wohl am Strand hin und her rennen muss J

Anschließend ging es dann noch zum Thailänder und später noch ein Ründchen durch die kleine aber sehr gut ausgestattete City.

Unser Tag neigt sich jetzt langsam aber sicher dem Ende entgegen und euer Tag beginnt gerade erst.

Morgen geht es ab nach Hollywood und Beverly Hills und wer weiß, vielleicht treffen wir ja das ein oder andere bekannte Gesicht.

Have a great one guys und bis morgääääääääääähn ;)

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