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DAY 11 San Diego, du wirst immer schöner

Veröffentlicht: 20.10.2016

Unser letzter Tag in San Diego geht mittlerweile leider dem Ende entgegen und wir sind bereit um morgen wieder aufzubrechen und unsere Tour weiter fortzusetzen.

Doch der letzte Tage in dieser wunderschönen Stadt, war wirklich etwas Besonderes. Die Sonne knallte vom Himmel und wir hatten wunderschönes Wetter den ganzen Tag.

Zeit für kurze Hose und Shirt und es konnte losgehen, aber nicht ohne noch ein Badehöschen einzupacken, denn heute ging´s an den schönsten Strand Amerikas.

Der Ablauf morgens ist mittlerweile fast immer derselbe: Duschen, Starbucks und selbstgeschmierte Bagel auf die Hand und schon kann es gestärkt in den bevorstehenden Tag starten.

Das Angebot an Fast-Food ist hier zwar enorm und wir müssen gestehen wir konnten die ersten Tage wirklich sehr schwer widerstehen, aber mittlerweile können wir Burger, French Fries, Subway und Co nicht mehr sehen und freuen uns über jedes Salatblatt umso mehr.

Bevor es aber ins kühle Nass ging, besuchten wir zunächst den weltberühmten Balboa Park mitten in der Stadt. Ein mehr oder minder kleines grünes Fleckchen Erde, was uns plötzlich vergessen ließ, dass wir uns inmitten einer riesigen Metropole befanden. Hier wurde man als Museumsliebhaber überschüttet mit coolen Ausstellungen und historischen Gebäuden, welche sich super für das ein oder andere Foto verwenden ließen J

An einem großen Brunnen mit Fontänen wurde es erst einmal Zeit für Kaffee und Limonade und es wurden ein paar Entchen mit den letzten Resten unserer Crackertüte beköstigt.

Gestärkt und ausgeruht schlenderten wir zurück zu unserem heiß geliebten Jeep, den wir mittlerweile sehr schätzen, denn sonst wird man auf den teilweile 8 spurigen Autobahnen schnell übersehen. Wir haben hier noch kein einziges kleines Auto gesehen und die Größe der amerikanischen Wagen lässt sich gut mit einem Wohnmobil vergleichen.

Wir brachen auf Richtung Meer und fuhren circa 20 Minuten über eine riesige Brücken, welche mitten über den Hafen San Diegos geht, hinaus in die Oase der Bürger von San Diego: nach Coronado Island.

Hier soll es den schönsten Strand Amerikas zu sehen geben und das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen.

Hier befindet sich auch das berühmte Coronado Hotel, welches aber für den normalen Geldbeutel nicht wirklich erschwinglich ist, bei knapp 1200 $ die Nacht. Aber zum anschauen war es auch ganz o.k ;)

Aber der kilometerlange und breite weisse Sandstrand lockte uns dann doch mehr und wir ließen es uns natürlich nicht nehmen, uns mit zwei Döschen Bier und belegten Sandwiches in den heißen Sand fallen zu lassen und das Wetter zu genießen. Doch lange blieben wir nicht unentdeckt, denn eine Horde Seemöwen hatte es auf unsere Avocado-Chicken Sandwiches abgesehen und beobachteten und ganz genau.

Ein paar Meter neben uns klauten sie sogar zwei Leuten die Tüte mit Proviant.

Angst hatten die nämlich gar nicht und kannten kein Pardon.

Während wir uns in die etwas kühlen Fluten stürzten, konnten wir eine Möwe beobachten, wie sie es sich auf meinem Handtuch bequem machte, es könnte ja doch noch was zu finden sein.

Doch leider machte sie es sich ein bisschen zu bequem und nutze mein Handtuch kurzerhand als Toilette, aber das soll ja Glück bringen! J Eigentlich hätten wir sofort zurück nach Vegas fahren sollen um den Jackpot im Casino zu knacken J aber das wäre dann doch etwas zu weit gewesen.

Nach ein paar erholsamen Stündchen am Strand ging es dann auch zurück in die Stadt, denn den letzten Abend wollten wir nochmal richtig ausnutzen. Und wenn man schon mal in der Nähe von Mexico ist, sollte man sich die mexikanische Küche nicht entgehen lassen.

Und wo könnte man den Abend besser ausklingen lassen als im Gaslamp Quarter, da wo unser 3 tägiger Trip in San Diego auch gestartet hat?!

Frische Klamotten an und ab in die Stadt, diesmal aber zu Fuß, denn für die letzte Nacht hatten wir uns ein billiges Hotel mitten in der City gebucht um etwas näher am Geschehen zu sein. Das war zwar ein „leichter“ Unterschied zu unserer Unterkunft in La Jolla mit unserem 5 m breiten Bett, aber um dort nur zu übernachten war es genau das richtige.

Wir suchten uns vorher mit YELPs Hilfe einen passenden Mexikaner aus und machten uns auf den Weg. 20 min später standen wir vor den Pforten des Restaurant und ein kurzer Blick nach links verhieß nichts Gutes: MAC Cosmetics!!! Da musste ich natürlich mal einen kurzen Blick reinwerfen und kam samt neuem Pinsel auch wieder heraus. Jetzt konnte es losgehen: denn mit einem Mac Pinsel im Gepäck konnte nichts mehr schiefgehen. Wir bestellen uns Chicken- und Veggietacos und stopften uns mit kostenlosen Nachos am Buffet inklusive 300 verschiedender Dips voll J

Satt und mit der ein oder anderen Verbrennung im Mund verursacht durch Chili ging es dann auch wieder Richtung Hotel aber nicht ohne noch ein paar Geschäfte unsicher gemacht zu haben.

Die Koffer sind mittlerweile gepackt und wir sind bereit für die Weiterfahrt.

Denn morgen geht’s in die Stadt der Engel.

Auf nach Los Angeles und Santa Monica!!!

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