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Tag 35: Flower-Power & Little India

Veröffentlicht: 27.04.2019

Für heute hatten wir geplant zu den riesigen Gewächshäusern bei den Gardens by the Bay zu gehen. Zuerst besichtigten wir den Flower Dome. Hier kann man in einer riesigen klimatisierten Kuppel unzählige viele verschiedene Pflanzen bewundern, die in verschiedenen Bereichen gegliedert sind. So gibt es zum Beispiel eine mediterrane Ecke, eine Wüstenlandschaft, oder auch einen holländischen Teil mit Miniaturwassermühle und Tulpenfeldern. Danach ging es ins Nachbargebäude, dem Cloud Forest. Der erste Blick nach dem Eingang fällt auf den großen künstlichen Wasserfall, der im Zentrum der Kuppel steht. Nach einem kurzen Spaziergang um den „Berg“ herum, kommt man zu einem Aufzug, der die Besucher zur Spitze bringt. Von dort aus beginnt der Rundweg, der rings um den Hügel Richtung Boden geht. Da wir um 14:00 Uhr dort waren, hatten wir das Glück zu sehen, wie die im kompletten Gebäude installierten Düsen Wassernebel verteilten. So wird garantiert, dass sich die tropischen Pflanzen wohlfühlen. Als wir wieder am Boden ankamen, gelangten wir in eine Ausstellung, in der mit verschiedenen Filmen und Kunstwerken an die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit appelliert wird. Anschließend schlenderten wir noch einmal durch den nahegelegen Park, um die Supertrees bei Tag zu sehen und gingen in die benachbarte Mall. Da unser Geldbeutel bei den Preisen der dortigen Läden nicht unbedingt das Lachen anfing, entschieden wir uns dazu nur etwas im Foodcourt zu essen. Mit vollem Magen machten wir uns wieder auf den Rückweg, um uns in der Unterkunft fertig zu machen und kurz zu entspannen, da wir abends das kleine Viertel Little India besichtigen wollten. Wir liefen von der MRT-Station aus durch die Straßen, vorbei an verschiedenen Obst-, Gemüse- und Blumenläden, bis hin zum bekannten Sri Veeramakaliamman Tempel. Die Atmosphäre, wenn man hier durch die bunten Straßen schlendert, gibt einem tatsächlich das Gefühl mitten in Indien zu sein. Als wir an einer Kreuzung Halt machten, wurden wir direkt von einem netten Mann angesprochen, ob wir einen Tisch für zwei Personen suchen. Nach anfänglichem Zögern entschieden wir uns doch dazu, in seinem Restaurant zu essen, womit wir wirklich eine gute Entscheidung trafen. Das Essen war zwar verhältnismäßig nicht das billigsten, dafür aber unglaublich lecker und wirklich typisch indisch. 

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