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Tag 73 - Duncansby Head mal anders :)

Veröffentlicht: 13.06.2019

Hey Leute!

Heute hatten wir mal echtes Paradewetter: Regen UND Wind bei stolzen 12 Grad.

Also gab es einen gemütlichen Vormittag im Camper und nach dem Mittag wollten wir uns trotz des Wetters etwas die Beine vertreten. Wir stellten fest, dass sich der „Duncansby Head“ (eine der hiersigen Sehenswürdigkeiten) nur 800 Meter von unserem Standort befand. Das klang eigentlich ganz nett: kurz etwas laufen, was sehen und dann wieder zurück.

Dank des Windes peitschte der Regen so richtig schön in unsere Gesichter. Egal, ist ja nicht weit... Dort angelangt, waren wir bei einem Leuchtturm, doch die Hauptattraktion (zwei spitze Steine an der Küste :D) lag 0.75 Meilen entfernt. Also liefen wir weiter - wir waren ja schon unterwegs und nass ebenfalls. 

Vorne an der Küste angelangt sahen wir diese Felsen und sie sahen echt cool aus! Ich frage Kevin: „was meinst du, kommen wir dort runter?“ Er schmunzelte und zeigte auf ein Törchen, durch welches man auf die andere Seite des Zaunes und somit vermutlich nach unten kommt. Wir liefen dort hin und tatsächlich: ein schlammiger, steiler Pfad führte unter die Klippen. Um sich fest zu halten, war ein Seil angebracht, welches aber mehr behinderte als half :).

Untenrum hatte es nur Steine und die waren sooooo rutschig! Wir wollten unter den Steinbogen gelangen - zum Einen um Schutz vor dem Regen zu finden und zum Anderen nahm es uns mal wieder wunder, was sich dahinter befand.

Zu diesem Zeitpunkt hatten unsere Jacken bereits durchgelassen und von den Hosen fangen wir an dieser Stelle gar nicht an....

Wir rutschen, kletterten, robbten und liefen tatsächlich teilweise über die nassen Steine. Es war eine kurze Strecke, vielleicht 400-500 Meter, doch wir brauchten pro Weg fast eine Stunde! Beim Steinbogen angelangt, sahen wir dass es nicht weiter ging: gleich dahinter war Wasser. Also machten wir ein paar Fotos und es ging über den selben Weg zurück. Dort war übrigens auch der Pullover bereits nass. Wir witzelten noch, dass wir froh seien aus dem Alter draussen zu sein, wo man nach Hause kommt und der Mami erklärten kann, wieso man schon wieder aussieht wie Sau :D. Der Nachteil: nun können wir selber schauen wie wir das Zeugs wieder sauber bekommen :)).

Oben an den Klippen angelangt, entschieden wir uns querfeldein zum Camper zurück zu laufen. Mitten durch die Schafweide. Der Weg war zwar kürzer, aber mindestens gleich anstrengend.

Nach etwa drei Stunden und nass bis aufs Unterhemd kamen wir wieder beim Camper an. Heizung hoch drehen und Füsse hochlegen!

Den Nachmittag verbrachten wir noch mit Filmen und mit gemütlichem rumsitzen.

Morgen sollte das Wetter besser werden! Wir sind optimistisch :).

Also, bis dann :)

Antworten (3)

Evelyne
Habe mich fast tod gelacht😂😂😂😂

Daniela
ich mich auch, hihi Fest drück Mami

Kevin
😁😁😁

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