Veröffentlicht: 06.12.2022
Haaaaaaaallooooooo zusammen
Heute durften wir unheimlich viel sehen und erleben, aber jetzt mal ganz von Anfang an ☺️:
Unser Tag begann um 8 Uhr, wir machten uns fertig, frühstückten und packten noch alles für den heutigen Tag.
Dann ging es los: Wir liefen zum Startpunkt der Tour zum Aussichtspunkt und bereits der Anfang war ein echtes Abenteuer!
Es ging steil hoch und wegen des Regens war der Boden lehmartig und enorm rutschig. Die ganze Strecke war super mit Fixseilen ausgestattet, um welche wir an gewissen Stellen echt dankbar waren.
Es gab unterwegs ein paar Abzweigungen und obwohl wir als erstes zum Aussichtspunkt wollten, standen wir plötzlich vor der Lagune. Da wir die Lagune sowieso auf dem Programm hatten, beschlossen wir spontan diese einfach vor zu ziehen und uns danach auf die Suche nach dem Aussichtspunkt zu begeben. Der Weg zur Lagune war richtig abenteuerlich, da auch dieser Weg null Halt für die Schuhe bot. Immer wieder musste man nach unten klettern und nach jeder kniffligen Stelle folgte die Nächste: voll und ganz unser Ding ☺️
Jene, die einen Guide gebucht hatten, konnten heute nicht runter bis zur Lagune, es sei zu gefährlich, hörten wir sie sagen.
Doch wir und noch ein paar andere Touristen waren nicht zu bremsen ☺️
Unten angelangt eröffnete sich uns ein herrlicher Anblick! Die Lagune war ringsum in Steilwände eingebettet, das Lichtspiel war traumhaft und das Wasser herrlich erfrischend.
Wir kühlten uns etwas ab, schossen gegen die 1000 Bilder, quatschten mit ein paar Leuten und machten uns an den Aufstieg aus der Lagune raus. Oben angelangt war es auch überhaupt nicht mehr weit bis zum Aussichtspunkt, von welchem aus man ganz Railay sehen konnte. Dort hatte es allerdings sehr viele Leute, weshalb wir nicht lange verweilen wollten. Wir liefen den Rundweg und anschliessend wieder zurück zu unserem Strand.
Wir sahen ja aus wie die Schweine! Von Kopf bis Fuss voll mit Schlamm und unsere Kleider hätten wir direkt in die Reinigung geben können :).
Doch wir hatten noch einiges auf dem Programm und Kleider wechseln konnten wir später noch :).
Also setzen wir uns in ein Restaurant, assen zu Mittag, tranken einen leckeren Wassermelonen-Saft und machten uns wieder auf den Weg.
Nun liefen wir zum anderen Ende der Halbinsel, zum Tonsai-Beach. Dies ist der Strand, mit den ganz schwierigen Kletterrouten, welche bei einem schweren 6a beginnen und bis ans Ende der Messskala führen. Der Weg dorthin war wieder sehr Abwechslungsreich, mit Krackseln und durch den "Dschungel" - für uns einfach nur toll!
Als wir aus dem Dschungel kamen, sahen wir auch schon die ersten Kletterer.
Wir liefen den Strand entlang und der ganze Teil erwies sich als völliges Kletterparadies!
Es gibt dort, so wie wir es gesehen haben, nur ein Resort, ein Restaurant und eine Bar, aber das Ambiente ist unbeschreiblich! Es ist ein Ort, an welchem sich jenste "Freelancer" zu versammeln scheinen. Musik läuft, unten an den Kletterwänden sitzen ganze Gruppen zusammen die quatschen, Gitarre spielen und wieder gemeinsam klettern und in der Luft weht immer ein leichter Geruch von Cannabis :)
(Cannabis ist nun in Thailand legal, weshalb es nun schon fast zu einem solchen friedlichen Ort dazu gehört :))
Wir setzten uns auf ein grosses Kissen im Sand und gönnten uns noch so einen leckeren Melonen-Saft.
Die ganze Zeit schweiften unsere Blicke zu der Wand, an welcher unterschiedliche Kletterer ihr Können unter Beweis stellten.
Der ganze Tonsai-Beach hat uns mit der lockeren, friedlichen und fröhlichen Art extrem gut gefallen!
Nachdem wir schon steife Nacken vom hochschauen bekommen hatten, ging es nun wieder zurück in Richtung "Railay-Beach". Da in diesem Gebiet nun langsam die Ebbe kam, wählten wir den Weg "über das Meer". Nun war es nämlich möglich, die ganze Strecke über die Steine am Wasser entlang zurück zu legen.
Auf dem Rückweg entdeckten wir noch eine "Shopping Street", an welcher wir noch je zwei schöne Fusskettchen kauften. Eigentlich gefielen uns noch so ein paar Kleidchen, die wir garantiert auch gekauft hätten, jedoch war die Verkäuferin so unfreundlich, dass wir alles wieder zurück hängten und davon liefen. Schade, aber solche Kleidchen finden wir bestimmt noch an einem anderen Ort :).
Weiter ging es in Richtung "Diamond Cave". Diese Höhle war eigentlich nur ein kurzer Umweg, weshalb wir sie uns gerne ansehen wollten. Sie war überraschend gross und die Formationen im Innenbereich sehr beeindruckend! Es war allerdings nur ein kurzer Rundweg durch die Höhle, so dass wir nach ca. 5-10 Minuten bereits wieder draussen waren.
Ich war mir mit dem Rückweg so sicher, dass wir die Karten ignorierten und einfach drauf los liefen.... Eigentlich müssten wir es beide besser wissen: auf unseren Orientierungssinn kann man nicht bauen - eine Eigenschaft, die wir teilen :)
Wir landeten mitten bei den Einheimischen, welche uns zum Glück ganz freundlich erklärten, dass wir falsch sind und uns sagten, wo wir durchlaufen sollten.
Um 17:30 Uhr erreichten wir dann das Restaurant, welches uns so gut gefällt und entschieden, uns gleich zu setzten.
Als erstes gab es einen üblichen Ferien-Abend-Cocktail, dann was leckeres zu essen. Mama probierte heute gebratene Nudeln mit Gemüse und ich.... Komme irgendwie nicht von dem Massaman-Curry los :D
Gegen 19 Uhr machten wir uns dann endgültig auf den Weg zurück ins Bungalow.
Nun schreiben wir euch, anschliessend müssen wir dringend duschen, dann warten die Bilder von gestern auf uns - die werden wir dann heute noch hochladen und die Bilder von heute...... Ach, sorry, aber auf die müsst ihr wieder bis morgen warten ;)
Also dann:
Bis morgeeeeeeeeeeeeeeeen :))