Veröffentlicht: 12.01.2024
Am 10. Jänner 2024 ging es los. Abflug von Wien-Schwechat mit der ETIHAT nach Bangkok. Zwischenzeitlich ein recht gutes veganes Menü (Kinder und Veganer bekommen zuerst serviert!) und Unterhaltung mit den neuesten Kinofilmen. Nach gut 5 Stunden Zwischenlandung in Abu Dhabi.
Wir vertrieben uns die Zeit im Cafehaus und bezahlten 90,- VAE Dirham (AED), also € 22,50 (!) für 1 Bier und einen Kakao, wobei 2/3 des Preises aufs Bier fielen. Also Alkoholiker darfst du dort - bei einem Bierpreis von über 15,- € fürs Seiterl – nicht sein.
Den Weiterflug nach Thailand zur nachtschlafenden Zeit habe wir fast komplett verschlafen. Um ca. 07:20 Uhr Ortszeit sind wir dann in Bangkok angekommen. Ca. 30 Minuten Wartezeit beim Immigration-Schalter vergingen recht schnell und nachdem wir unsere Koffer abgeholt hatten, ging es mal auf einen Morgen-Kaffee (den gab‘s im Flieger nicht – oder wir haben ihn verschlafen).
Da es Probleme mit dem WLAN am Flughafen gab, gleich mal eine neue Thai-SIM-Card besorgt (damit ist das Taxi-Bestellen mit App einfacher) und Bargeld-Wechseln beim SUPER RICH-Schalter im Flughafen-Untergeschoß (da gibt es den besten Wechselkurs). Nachdem uns der Fahrer endlich gefunden hat, Fahrt zum Quartier mit einem GRAB-Taxi (ähnlich unserem UBER-System) zu unserem Quartier.
Nach dem Check-In in der Villa de Khaosan folgte die erste Erkundung der Khaosan Road, die sich in 5 Minuten Entfernung von unserem Hotel befindet. Die Khaosan Road ist eine rund 450 Meter lange Straße in Bangkok im Stadtviertel Banglamphu. Sie ist mittlerweile von einem Tummelplatz von Backpackern zu einer Top Anlaufstellen in Bangkok geworden. Neben zahlreichen Shops, wo es touristische Sachen wie Shirts, Taschen etc. gibt, reihen sich ein Lokal neben dem anderen. Dort nahmen wir dann natürlich unser erstes Thaifood zu Mittag. Danach mussten wir mal eine kurze Rast einlegen, um den Jetlag so gering wie möglich zu halten.
Am Abend ging es wieder in Khaosan Road, die sich nach Einbruch der Dunkelheit als richtige Party-Meile präsentierte. Wollen dich tagsüber Keiler zu Tuk-Tuk-Rundfahrten überreden, sind es am Abend unzählige Animateure, die dich mit allerlei in die diversen Lokale – die es dort zu Hauf gibt - locken wollen. Lärmmäßig ist es am Abend natürlich um einiges lauter, da fast aus jedem Lokal Musik dröhnt.
Nach dem Abendessen in einem netten Open-Air-Lokal, in welchem die Gäste von einem sehr guten Solo-Künstler mit Gesang und Gitarre unterhalten wurden, machten wir für den ersten Tag Feierabend und gingen zurück ins Hotel, da wir am nächsten Tag zeitig mit dem Sightseeing beginnen wollten, um der Mittagshitze zu entkommen.