Mach mich feucht!

...und das bitte den ganzen Tag!

Der fötide Gaijin ist schon am überlegen, ob der neue hintere Schlapfen nicht besser gegen eine, im Wasser bestimmt haushoch überlegene, Resselschraube getauscht werden sollte, damit das Nordkap schwimmend auf den Strassen schneller erreicht werden könnte.

Aber das ist raunzen auf höchstem Niveau, denn der unwissende Reisende war schließlich von gelesenen Dingen und anderen Mopedfahrern bereits gewarnt worden, dass sich die Tage hier einer auffrischenden, belebenden Feuchtigkeit erfreuen.

Außerdem hat es hier derzeit konstant um die 12-15 Grad am Wecker, was die Lebensgeister des unnötig Anwesenden zusätzlich erweckt und nicht verdunsten lässt wie eine ungeschützte Schnecke unter der spanischen Sonne. 

Zusätzlich gibt es halt schöne Landschaft immer volle geradeaus in die pelzige Goschn!

Die Atlantikstraße wurde heute befahren und der von einer finnischen Partie gewarnte BOSAMO (die Finnen meinten, falls der Wind ordentlich geht, dann wäre es eine der gefährlichsten Strassen), dachte an das Erlebte auf der dänischen Brücke und machte sich schlechten Gewissens auf den Weg.

Glück gehabt, der Wind war nicht wirklich stark genug um den massiven, steirischen, pösen Purschen auch nur ein bisserl ins Wanken zu bringen und die Fahrt hatte sich fürs gerötete Augerl auch wirklich gelohnt, nur war das Strasserl für den unerlesenen Geschmack des unedlen Gaijins fast zu kurz, das hätte ruhig 100 Kilometer so weiter gehen können.

Danach war kilometerfressen (morgen leider auch...) angesagt, wobei die Küste eher vermieden wird, denn hier alles abzufahren, da bräuchte es gleich noch eine Verlängerung des freien Jahres (dagegen wäre eigentlich nichts einzuwenden, gell meine herzallerliebsten, schatzikatzi Chefinnen!).

P.s.: Hier gilt für meine cheflichen Leseratten: Fehler dürft ihr gerne erkennen, aber es schert mich halt nicht!