Veröffentlicht: 23.05.2018
Wir entschieden uns gleich in der Früh loszugehen, damit wir es sicher auf Siquijor schaffen werden. Zuerst mussten wir von unserer Unterkunft ein Tricycle zum Busstop nehmen. Dort nahmen wir den gleichen Bus, mit dem wir nach Moalboal gekommen sind, einfach weiter in den Süden der Insel. Glücklicherweise stand der Bus gerade da als wir ankamen (es gibt ja keine fixen Fahrzeiten) und noch glücklicher, dass er nicht so vollgestopft war wie beim letzten Mal. So fuhren wir mit diesem Bus 1.5 Stunden, bevor wir wieder ein Tricycle nehmen mussten 10 Minuten zum Fährhafen. Dort mit der Fähre eine Stunde auf die Insel Negros. Mit dem Tricycle 20 Minuten nach Demaguete zum anderen Fährhafen, diese Fähre brachte uns dann in 1.5 Stunden auf unsere Ziel Insel. Ein letztes Tricycle fuhr uns schliesslich zu unserer Unterkunft. Sechs Mal mussten wir umsteigen. Schlussendlich mussten wir aber feststellen, dass alles sehr einfach und schnell ging und wir einiges früher da waren als erwartet.
Siquijor war ein weiteres Paradies zum Schnorcheln mit seinen mehreren geschützten Marine Parks. In denen (eigentlich) keine Boote erlaubt sind und fischen oder jegliches beschädigen der Korallen verboten ist.
Zudem hatte es einen wunderschönen Wasserfall, wo ich wie in Moalboal von einer Klippe runterspringen und mit einem Seil aus ins Wasser schwingen konnte. Nur diesmal war das Seil in über 5 Meter Höhe. Der Adrenalinkick war so atemberaubend ,dass ich gleich etwa 5 Mal gesprungen bin.
Da wir in unserer Reise genug Zeit eingeplant haben, entschieden wir uns spontan noch auf die kleine Insel Apo zu gehen, die angeblich der beste Ort in den Philippinen ist zum Tauchen.
Text Oli
Bildaufbereitung Rahel