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Von Kroatien nach Griechenland

Veröffentlicht: 09.08.2024


Unser heutiges Ziel war es irgendwie bis nach Griechenland zu kommen.

Eigentlich nur etwas mehr als 700 Kilometer. Verwunderlich war , dass uns das Navi dafür 14 Stunden angezeigt hat 😮

Ok wir wussten bis dahin nicht , dass unsere Durchschnittsgeschwindigkeit 50-80 km/h betragen wird. Es gibt auf diesem Weg keine Autobahn.

Erst haben wir gedacht wir hätten „Autobahn umfahren „ ins Navi eingegeben … Aber NEIN.

Nun gut….

Unsere Route ging von Kroatien über Bosnien Herzegovina, nach Montenegro weiter durch Albanien.

Bosnien Herzegovina ist eher öde. Das sehenswerteste waren die Dutzenden bunten Gräber am Straßenrand. Erschreckend, dass auf dieser Strecke so unfassbar viele Menschen den Tod gefunden haben.

Landschaftlich war Montenegro ein richtiges Highlight. Leider standen wir bei der Einreise 2 Stunden bei genesenen 45 Grad in der prallen Sonne so, dass selbst aus der Klimaanlage nur noch warme Luft kam.

Wir haben für 20 Euro lecker gegessen und wären in diesem Land gern noch weiter gefahren.

Naja und dann kam Albanien. Wir hatten beide ein eher bedrohliches Gefühl und wollten so schnell wie möglich raus aus diesem Land. Am besten mit Auto unterm Hintern und an einem Stück und lebendig.

Hier merkt man die Korruption des Landes.

Die Slums mitten in der Stadt. Armut und Dreck. Und wenn ihr euch fragt wo unsere Schrottautos landen …. Alle hier! Klimaschutz steht hier nur im Kleingedruckten und Klimaneutral ist hier noch nicht mal das Unkraut.

Schrecklich…. aber das haben wir nicht anders erwartet .

Unser Zeitplan wurde durch einen Mega Stau gesprengt als eine Hundertschaft an Polizei die Straßen gesperrt haben um )so vermuten wir) geflüchtete Menschen einzusammeln. „Wer bitte flüchtet bitte freiwillig nach Albanien?“

Naja kurz um Albanien besteht zum größten Teil aus Kreiseln (sogar auf der Autobahn) und nach Rus und alten Eiern stinkenden Rostlauben

( meine Feinstaub Plakette wäre sogar fast von der Scheibe gefallen)

Die letzten 100km bis zur griechischen Grenze sind wir Nachts gefahren …. Auf Wegen , die Einheimische vermutlich nicht einmal tagsüber fahren würden.

Eher selten kam uns ein Auto entgegen und vermeintliche „Dörfer“ bestanden meist aus unbewohnten Ruinen.

Dann eeeennndddllliiiccchhh nach 17 Stunden !!!haben wir die Grenze erreicht … aber die war ZU 😳😳😳

Unglaublich schließen die einfach mal einen Grenzübergang 😤

Also Bett aufgebaut und direkt vorm Grenzübergang in mitten von streunenden Hunden übernachtet.

Um 5:30 konnten wir dann raus aus Albanien und und erst einmal an die Küste Griechenlands.

Hier suchen wir uns jetzt einen schönen Platz und bleiben bis morgen!!! Die Hunde haben es sich nach der mörder Tour mehr als verdient.  

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