Veröffentlicht: 06.08.2022
Das Wetter ist ein wenig durchwachsen. Regen und Sonne wechseln sich im Halbstundenrythmus ab und zusätzlich weht ein starker, kühler Wind.
Daher waren wir ganz froh, dass es - in den Lofoten angekommen - zuerst ins Aquarium ging. Nicht nur Konstantin war sehr angetan. Es gibt viel zu sehen und man kommt hautnah an die Fische, Seehunde, Krabben, Anemonen... ran. Sehr schön und vor allem recht wenige Besucher, sodass man oft alleine vor den Becken stand und in Ruhe beobachten konnte.
Zu Mittag schnell ein paar Brötchen und dann ging es auch schon auf's Boot Richtung Trollfjorden - einem kleinen, engen Fjord mit hoch aufragenden Felsen links und rechts.
Ich muss aber gestehen, dass nicht Trollfjorden selbst die Attraktion war, sondern das moderne Hybridschiff in dem wir die besten Plätze ergattern konnten. Aber vor allem die landschaftlich schöne, aber teilweise sehr aufregende Fahrt auf der rauen See mit 1-3 Meter hohen Wellen, die sogar das große Schiff zum starken schaukeln brachten, wird uns in Erinnerung bleiben. Während einigen Erwachsenen doch recht mulmig wurde, juchzten und schrien Konstantin und Julius vor Spaß.