Nizza

Gestern morgen ging es nach Nizza. Da wir uns einen Campingplatz in den Bergen gesucht haben, fuhren wir mit dem Zug. Gleich früh den ersten Zug haben wir genommen und das war eine gute Entscheidung. Denn Nizza ist groß, sehr groß. Vom Bahnhof aus ging es erstmal direkt die Hauptverkehrsader runter zum Strand. Dieser ist zwar kein typischer Sandstrand sondern dort liegen viele runde Steine aber das stört keineswegs. Und es waren auch trotz der frühen Zeit, schon Massen an Leuten und Touristen unterwegs. 

Danach sind wir über den Wochenmarkt und schließlich zum Hafen geschlendert. Nach so vielen Eindrücken gab es erst einmal einen Kaffee für uns und Erholung für die Füße. Denn wie gesagt, Nizza ist groß, seeehhhr groß. 

Frisch gestärkt ging es nun wieder in Richtung Altstadt und wir tauchten vollkommen in den Zauber von Nizza ein. Man kann sich in die kleinen Gassen mit den vielen Geschäften völlig verlieben. Zwischen Souvenirs, Metzgereien, einem orientalischen Viertel und Restaurants hat man eine Unmenge an Eindrücken. Und so ging es kreuz und quer durch die Stadt. 

Irgendwann standen wir vor dem Fotografiemuseum. Das ist recht klein und interessant. Nachdem wir dieses besichtigt hatten, ging es noch einmal zum Strand. Da kann man kilometerweit laufen. Nach einer ziemlichen Strecke setzten wir uns hin und genossen den Trubel um uns herum. 

Schließlich wollten wir zum Abschluss noch typisch französisch essen gehen. Aber das gestaltete sich tatsächlich sehr schwierig. Denn die typischen französischen Restaurants öffnen erst gegen 19 Uhr. Da wir aber an den Fahrplan unseres Zuges gebunden waren, konnten wir nicht warten. Wir fanden schließlich einen Italiener und haben gut und lecker gegessen. 

Nun hieß es den Rückweg antreten und wieder ab zum Campingplatz. 

Mit fast 20km und über 26000 Schritten sowie einigen Einkäufen sind wir müde aber glücklich am Camper angekommen.