Veröffentlicht: 03.05.2023
Wir haben Frankreich schweren Herzens verlassen. Die kommenden Tage werden wir in Etappen nach Hause fahren.
Eigentlich war diesselbe Rückroute geplant. Über Lyon und Stuttgart aber das Navi meinte Italien wäre der kürzere Weg. Also sind wir an Monaco vorbei und kurz danach über die Grenze. Und dann, gab es Italien auf unserem Navi nicht! Wir Superbrains hatten völlig vergessen Italien vorher zu downloaden. Nun hieß es zusehen, wie wir zum ausgesuchten Zwischenstopp gelangten. Über die Autobahn war das noch simpel aber danach war das nicht mehr ganz so einfach. Schließlich sind wir doch am Zielort Acqui Terme eingetroffen und haben uns das Städtchen noch angesehen.
Natürlich musste in Italien erstmal Gelati verkostet werden. Nach dem üblichen Hin und Her in dem Ort und einem Kaffee stellten wir uns auf den offiziellen Parkplatz für Wohnmobile. Allerdings war dieser direkt an der Fernverkehrsstraße und nahe dem Zentrum und dementsprechend laut. Kurzentschlossen parkten wir noch um und landeten am Ortsrand auf einem stillen Parkplatz. Also ab husch, husch ins Bettchen und dann ging auf dem benachbarten Solarfeld die Alarmanlage los und wieder aus und wieder an. Nachdem jemand kam und diese zur Ruhe brachte sollte endlich Ruhe einkehren, doch 10 Minuten später kam die Polizei. Jetzt wurden wir etwas unruhig denn in Italien darf man eigentlich nicht freistehen und auf einem Parkplatz übernachten. Das Polizeiauto stellte sich ein paar Meter neben uns und beobachtete uns. Und wir lagen im Camper und beobachteten unsererseits die Polizei. Das ging eine Weile so und nach ca. 20 Minuten entschieden die italienischen Beamten, dass wir harmlos waren und dringend Ruhe bräuchten. Sie fuhren davon ohne uns zu "wecken". Nun endlich konnten wir in Ruhe schlafen.