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Metéora-Klöster

Veröffentlicht: 05.05.2022

Die Metéora-Klöster befinden sich östlich des Pindos-Gebirges in Thessalien. Einzigartig sind diese Klöster unter anderem, weil sie bei Nebel so aussehen als würde sie schweben. Denn die Klöster liegen, was der Name meteorizo (= „in die Höhe heben“) schon besagt, allesamt auf einem hohen Felsen. Die ganze Areal besteht aus 24 Einzelklöstern und Eremitagen – hiervon sind leider nur noch sechs bewohnt, der Rest steht wegen Einsturzgefahr unter einem Zugangsverbot

Bereits im 9.Jahrhundert siedelten sich mutmaßlich die ersten Mönche an. Um besonders abgeschieden leben zu können, wurden die Klöster in und auf die Felsen gebaut. Man geht davon aus, dass die Baumaterialien mit Seilzügen hochgebracht wurden, denn bis weit in das 20. Jahrhundert waren die Klöster nur über Strickleitern und Seilzüge erreichbar. Erst ab der Jahrhundertwende um 1900 wurden die ersten Treppen in die Felsen gebaut. 

Noch heute gilt auch für Besucher eine strenge Kleiderordnung. Frauen dürfen nur in langen Röcken oder langen Kleidern hinein. Männer müssen lange Hosen tragen und die Schultern müssen bedeckt sein. 

Wenn man das alles bedenkt und den Weg nicht scheut, kann man beeindruckende Panoramen und 6 noch gut erhaltene Klöster anschauen. 


Antworten (4)

Karsten
Wow, sehr beeindruckend. Weiterhin viele schöne Erlebnisse.

Ela
Dankeschön @Karsten

Anneli
Könnt ihr denn die vielen Eindrücken noch verarbeiten.Ich glaube,mir würde die Rübe platzen

Ela
Keine Sorge, wir machen immer mal Pause zwischen den ganzen Eindrücken 🙂

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